tierisch mitgehört(h)

  13.10.2020 Kolumne

Signalwirkung

Susanne Hörth

Es ist wieder soweit. Die Vorbereitung für den morgendlichen Hunderundgang brauchen fast wieder mehr Zeit als der Spaziergang selbst. Zum einen muss die Frage geklärt werden, welches bei den gerade herrschenden Temperaturen die richtige Outdoor-Kleidung ist. Genauso wichtig ist aber auch die richtige Beleuchtung. Notabene bei den Zwei- und den Vierbeinern. Denn morgens kurz nach 6 Uhr ist es draussen noch stockdunkel und unser Gassiweg Richtung Industriegebiet ohne Trottoir wie auch ohne Strassenbeleuchtung doch ziemlich stark befahren. Um gesehen zu werden rüsten wir uns auch mit Leuchtwesen, Lampen an den Mützen, Lichtern an den Jacken, Taschenlampen in den Händen und blinkenden Halsbänder bei den Hunden. Wir werden so tatsächlich auch von den Fahrzeuglenkern wahrgenommen. Manche bremsen ab und fahren langsam an uns vorbei. Vielen Dank! Andere hingegen verstehen unsere Leuchtkraft falsch. Statt auf die Bremse wird aufs Gas gedrückt. Da haben wir wohl das falsche Signal ausgestrahlt.


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