Fricktaler Nachwuchs-Radfahrer top

  13.10.2020 Fricktal, Sport

Ruetschi brilliert in Steinmaur und Weiss holt EM-Medaille

Erfolgreich verlief das Wochenende für die Radsportler aus dem Fricktal. Am Querfeldein von Steinmaur kam Noelle Rüetschi (Gipf-Oberfrick) als beste U-19-Fahrerin auf den siebten Schlussrang. An den in Italien ausgetragenen Bahn-Europameisterschaften holte sich der Junior Fabian Weiss (Sulz) die Bronze-Medaille im Ausscheidungsfahren.

Die 16-jährige Noelle Rüetschi zeigte am Querfeldein Steinmaur ein starkes Rennen. Sie erreichte in der international gut besetzten Prüfung als drittbeste Schweizerin nicht nur den siebten Schlussrang, sondern war damit auch die beste Nachwuchsfahrerin. «Es lief mir wirklich gut und mit dem siebten Schlussrang bin ich zufrieden. Dass ich als beste Nachwuchsfahrerin noch zur Siegerehrung durfte hat mich besonders gefreut», erklärte Rüetschi nach dem Rennen zufrieden. Ziel von Noelle Rüetschi ist es, dass sie am 7. und 8. November in s’Herzogenbosch in Holland an der Europameisterschaft der Juniorinnen/U-19 teilnehmen kann. Die Selektionen für die Europameisterschaften finden am 25. Oktober nach dem erstmals in Schneisingen im Bezirk Zurzach ausgetragenen «A lperoseQuer» statt.

Medaille für Fabian Weiss
Während es bei Noelle Rüetschi noch um die Selektion für die Europameisterschaft geht, stehen die beiden Dominik Sulzer und Fabian Weiss bereits mitten in den Europameisterschafts-Rennen. Sie bestreiten die derzeit in Fiorenzuola in Italien stattfindenden Bahn-Europameisterschaften der Nachwuchsfahrer. Diese Meisterschaften sind im Corona-Jahr 2020 nicht nur wegen der späten Austragung, sondern auch, weil sie auf einer offenen und nicht in einer geschlossenen Rennbahn stattfinden, speziell. Fabian Weiss liess sich dadurch nicht beeindrucken. Im Ausscheidungsfahren erreichte Weiss den dritten Rang. Er war damit der erste Schweizer Fahrer, der an der diesjährigen Nachwuchs-Bahn-Europameisterschaft eine Medaille holte. Dominik Weiss wurde im km-Zeitfahren 16. In der Mannschaftsverfolgung kam der Schweizer Vierer, dem die beiden Sulzer angehörten, auf den siebten Platz. (aw)


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