Der eigene Körper als Instrument

  16.10.2020 Kultur, Möhlin

Im Workshop der Musikschule Möhlin tauchten die Schülerinnen und Schüler in die vielfältige Welt der Klänge ein.

Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Musikschule Möhlin alle Anlässe absagen, so etwa das traditionelle Lehrerkonzert und sämtliche Schülerkonzerte vor den Sommerferien. Deshalb entstand die Idee, in der zweiten Herbstferienwoche allen daheim gebliebenen Kindern etwas zu bieten. In Workshops wurde den Kindern Rhythmus, Bewegung, Kreativität und Spass an der Musik vermittelt.

Ein bisschen Regen, ein bisschen Gewitter
Im Body-Perkussions-Workshop wurde durch Schnippen, Stampfen und Klatschen der eigene Körper als Instrument eingesetzt. Die Teilnehmer von der ersten bis neunten Klasse übten eine Kombination ein mit der Nachahmung von Regen und Gewitter. Bei einer Kirchenführung wurden Aufbau und Funktion der Orgel übermittelt sowie die Klangmöglichkeiten demonstriert. Das anschliessende Kurzkonzert beinhaltete verschiedene Musikstile, von Barock über Jazz bis Pop. Im Gesangs-Kurs lernten die Kinder bei verschiedenen Liedern, ihre Kraft aus dem Bauch zu holen – für die Verbesserung der Stimme. Wohl mancher Schüler hat vor dem Kurs noch nie mit einem Mikrofon gesungen. In einem weiteren Workshop könnten hübsche Armketteli mit Musikanhänger gebastelt werden.

«Die Kinder hatten grossen Spass an den Workshops und haben super mitgemacht. Es gab viele lustige Momente. Toll war zu erleben, wie sich die Kinder nach kurzer Zeit öffneten und so ein gemeinsames Erlebnis ermöglichten», resümiert Organisatorin Barbara Stadler vom Musikschulsekretariat. Geplant sind weitere Workshops, da viele positive Rückmeldungen eingegangen sind. (mgt)


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