Aussergewöhnliche Corona-Interclub-Saison

  22.10.2020 Rheinfelden, Sport

Tennisclub Rheinfelden mit drei Gruppensiegern

Mit insgesamt acht Teams startete der Tennisclub Rheinfelden in die aussergewöhnliche Interclub-Saison. Drei davon beendeten die Gruppenphase als Tabellenführer. Insbesondere der Damenmannschaft in der 1. Liga gelang es, auch in dieser Saison wieder zu überzeugen.

Das Coronavirus machte bekanntlich auch vor den nationalen Tennismeisterschaften nicht halt. Nachdem der Zentralvorstand von SwissTennis im März entschieden hatte, den allseits beliebten Teamwettkampf zu verschieben, herrschte zunächst Unsicherheit hinsichtlich der Ausführungsform. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass es in diesem Jahr weder Auf- noch Absteiger geben werden. Somit war es Tatsache: In diesem Jahr wird es keine Schweizermeister im Teamwettkampf geben. Ausserdem durften Begegnungen, welche aufgrund schlechter Witterungsverhältnisse abgesagt werden mussten, ersatzlos 0:0 gewertet werden. Es galt zudem die Regelung, dass die Tennisclubs ihre Mannschaften vom Spielbetrieb zurückziehen durften. Schlussendlich nahmen acht von neun gemeldeten Mannschaften des Tennisclubs Rheinfelden am Wettkampf teil.

Drei Mannschaften an der Tabellenspitze
Wie bereits in vergangenen Spielzeiten zeigte sich das Damenteam in der 1. Liga von ihrer besten Seite. In der Gruppenphase absolvierte die Equipe insgesamt vier von fünf Gruppenspielen. Am Ende der Spielzeit standen insgesamt 18 Siege und 37 Gewinnsätze auf dem Konto der Rheinfelderinnen. Diese Bilanz genügte für den souveränen Gruppensieg.

Unerwartet, aber deshalb umso schöner, erreichte das Herrenteam in der 3. Liga den ersten Tabellenrang. Nach einem hauchdünnen Auswärtssieg gegen den Tennisverein LTC Basel folgten zwei deutliche Siege gegen Sissach und den Tennisclub Helvetia. Obschon die Mannschaft alle Begegnungen für sich entschied, teilten die Rheinfelder am Ende der Spielzeit den ersten Gruppenrang mit Sissach. Jedoch verloren die Rheinfelder deutlich weniger Sätze und konnten somit den Gruppensieg dennoch feiern.

Auch die Tennisspieler des 1. Liga Herrenteams 45+ überzeugten. Trotz einer deutlichen Niederlage gegen den Tennisclub Novartis Basel, setzten sie sich schlussendlich an die Spitze der Gruppe. Besonders die Partien gegen Buchs und Allmend Luzern verliefen einseitig zugunsten der Rheinfelder.

Noch Luft nach oben
Trotz drei von vier gewonnen Begegnungen und 14 gewonnen Matches reicht es der 3.-Liga-Herrenmannschaft 45+ nicht für den Gruppensieg.

Mit einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen war die der 3.-Liga-Damenmannschaft 40+ Saison etwas durchzogen. Nach vier gespielten Begegnungen landeten sie auf dem 4. Rang.

Durchzogene Saison der ältesten Teilnehmer
Das Fanionteam (Herren 55+) des Tennisclubs Rheinfelden musste sich in einer äusserst starken Gruppe behaupten und musste Lehrgeld bezahlen. Sämtliche Begegnungen gingen verloren.

Besser erging es der 3.-Liga-Herrenmannschaft 55+. Schon zu Beginn der Spielzeit zeichnete sich ab, dass der Tennisclub Novartis Basel in dieser Kampagne nicht zu schlagen sein wird. Dank einem klaren Sieg und zwei Unentschieden platzierte sich die Mannschaft aus Rheinfelden auf dem zweiten Gruppenrang.

Ein Unentschieden, zwei Niederlagen und ein Sieg standen am Ende der Spielzeit auf dem Konto der 2.-Liga-Herrenmannschaft 65+. Mit dieser Bilanz holte sich die Mannschaft souverän den 3. Schlussrang. (mgt)


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote