Hacking-Anlass für die Landwirtschaft

  10.09.2020 Aargau, Landwirtschaft

Auch die Landwirtschaft sucht neue digitale Lösungen für nachhaltige Lösungen. Am 4. und 5. September fanden im Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg im Aargau die ersten schweizerischen Open Farming Hackdays statt. «Stay hungry, stay foolish» – mit Worten des Apple-Gründers Steve Jobs begrüsste Hansruedi Häf liger, Gastgeber und Direktor des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg, die Hackerinnen und Hacker in Gränichen und forderte von allen ein Maximum an Kreativität ein. Rund 70 Teilnehmende mit unterschiedlichen Fähigkeiten und aus unterschiedlichen Branchen arbeiteten zusammen an neuen digitalen und nachhaltigen Lösungen für die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft. Ziel der Veranstaltung war es, die Vorteile der Digitalisierung und moderner Technologien zu nutzen und in nachhaltige Innovationen für die landwirtschaftliche Produktion umzusetzen.

So wurde beispielsweise nach Lösungen gesucht für einen internetbasierten Marktplatz für Hofund Recyclingdünger oder für eine effiziente Verknüpfung der Konsumenten mit den Landwirtinnen und Landwirten mittels blockchainbasiertem System. Eine andere Herausforderung wardie Schaffung eines Früherkennungssystems, um Krankheiten bei Milchkühen zu erkennen und so den Medikamenten-Einsatz zu reduzieren. Davon wurden 11 Challenges von den Teilnehmenden ausgewählt. Alle bearbeiteten Challenges und der Stand der aktuellen Projekte sind auf der Homepage von Opendata.ch einzusehen. Opendata.ch ist gemeinsam mit dem Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg und dem Hightech Zentrum Aargau Träger der Open Farming Hackdays. (nfz)


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