Übernahme der operativen Tätigkeiten von Familynetwork

Die Stiftung Kinderheim Brugg vereint somit die Angebote der Institutionen Kinderheim Brugg, Stift Olsberg und Familynetwork Zofingen, welche ihre Dienstleistungen in den Kantonen Aargau, Bern, Solothurn und Zürich anbietet, unter einem Dach. Rolf von Moos, bisheriger Gesamtleiter des Kinderheims Brugg übernimmt die Geschäftsführung und bildet zusammen mit den drei Institutionsleitern sowie der Leiterin der Zentralen Dienste die Geschäftsleitung. Sämtliche neuen Geschäftsleitungsmitglieder sind langjährige Kadermitarbeitende in vergleichbaren Funktionen. Der Hauptstandort der Stiftung Kinderheim Brugg bleibt Brugg.

Das Gesamtangebot der drei Institutionen bildet eine Angebotskette von ambulanter Unterstützung in Krisensituationen über familienähnliche Betreuungsangebote bis zu stationären Massnahmen in sehr schwierigen Situationen. Die Kombination mit den unterschiedlichen Schulangeboten ermöglicht eine individuell massgeschneiderte Lösung für die gezielte und ganzheitliche Förderung von Kindern und Jugendlichen. Damit erfüllt die Stiftung Kinderheim Brugg die Forderung nach individuellen Massnahmen im Kinder- und Jugendhilfebereich und setzt das Prinzip «ambulant und stationär» um.

Die neue Kontaktstelle Stiftung Kinderheim Brugg ermöglicht Auftraggebenden Stellen, bzw. den verantwortlichen Fachpersonen den direkten Zugang zu allen Angeboten und Dienstleistungen. Die Mitarbeitenden der Kontaktstelle stehen den zuweisenden Fachleuten während des gesamten Anfrageprozesses zur Seite. Dadurch ist es möglich, die richtige unterstützende Massnahme zur richtigen Zeit für die uns anvertrauten Klienten anzubieten. Auch bei Angebotswechseln, Übertritten und Austritten werden sie von den Fachpersonen der Kontaktstelle unterstützt. Die enge Zusammenarbeit mit den Institutionen ist selbstverständlich durch die Kontaktstelle gewährleistet. Für diese Stelle konnten bisherige und ehemalige Mitarbeitende mit grosser Erfahrung gewonnen werden. «Die Stiftung Kinderheim Brugg hat nun für über 200 Klienten stationäre, halbstationäre und ambulante Angebote mit hoher Qualität», freuen sich die Verantwortlichen. (mgt)