Hoch hinaus beim Klettern und Kraxeln

  12.07.2020 Laufenburg

Der Kletterwald Hochempor eröffnet ganz neue Perspektiven

Kletterspass für die ganze Familie verspricht der Kletterwald Hochempor am Bergsee in Bad Säckingen auch in Corona-Zeiten dank eines entsprechenden Schutzkonzepts. Eingebettet in idyllische Natur, bietet der Waldseilgarten von Thomas und Melanie Schwinlin ein Freizeitvergnügen mit ganz neuen Perspektiven aus bis zu 16 Metern Höhe.

Hildegard Siebold

BAD SÄCKINGEN. Dank unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ist der Kletterspass für jeden Besucher entsprechend seinen ganz persönlichen Fähigkeiten möglich. Wer noch wenig Erfahrung im Klettern hat, ist auf dem weissen Parcours namens «Rötekopf» genau richtig, um in das Metier hineinzuschnuppern. Er hat sieben Elemente und eine Länge von 97 Metern in einer Höhe von 4,50 Metern. Eine leichte Steigerung bietet der gelbe Parcours mit Namen «Hohe Möhr». Er vereint zehn Elemente in sich und ist in einer Höhe von rund fünf Metern montiert. Der grüne Parcours Feldberg mit einer Länge von nur 58 Metern ist der kürzeste, wartet aber in einer Höhe von 5,50 Metern mit viel Abwechslung auf. Kniffliger wird es dann schon beim blauen Parcours «Zugspitze». Dieser startet von einer Baumstammleiter aus.

Der Parcours hat neun Elemente in einer Höhe von rund sechs Metern und ist 83 Meter lang. Noch höher hinaus geht es beim roten Parcours «Eiger»: Schon der Aufstieg an der Strickleiter lässt erahnen, was noch kommt. Einer der Höhepunkte ist das Fahrelement in einem halben Fass. Die Seilbahn am Ende des Parcours macht den «Eiger» zu einem richtig spassigen Erlebnis. «El Capitan»: Der Name des schwarzen und schwersten Parcours im Kletterwald sagt schon alles. Vom Boden geht es hoch zur ersten Plattform und weiter über senkrechte Rundhölzer. Richtig kräfteraubend ist das Kletterelement mit den an Seilen hängenden Steigbügeln. An der letzten Plattform kommt es endgültig zum Adrenalinschub, wenn man gesichert an einem Automaten ins Leere springen soll. Der Automat aktiviert aber sofort seine Bremswirkung und bringt einen sanft und sicher auf den Boden. Apropos Sicherheit: Die wird im Klettergarten Hochempor grossgeschrieben. Geklettert wird mit Komplettgurten. Zusätzliche Sicherheit gibt ein Helm. Zu Beginn steht eine Einweisung mit allen Informationen zum Begehen der einzelnen Elemente durch das Sicherheitspersonal, das ständig präsent und bei Problemen jederzeit helfend zur Stelle ist. Darüber hinaus bietet der Kletterwald mit seinen Baumzelten ein besonderes Naturerlebnis, wenn beim Einschlafen den Lauten der Waldbewohner gelauscht werden kann, die Sterne durch die Baumwipfel scheinen und am Morgen beim Aufwachen die Vögel um die Wette zwitschern. Das Frühstück ist auf Wunsch inklusive.

www.kletterwald-hochempor.de


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