Aargauer Bauernfamilien danken ihren Imkern

  21.07.2020 Aargau, Natur

Grosse Abhängigkeit zwischen Landwirtschaft und Imkerei

Ohne Bienen keine Bestäubung von landwirtschaftlichen Kulturen, ohne Raps, Obst und Wiesen kein Honig.

Die Aargauer Landwirtschaft findet es an der Zeit, seinen Imkerinnen und Imker mit einem kleinen Präsent «Danke» zu sagen. Die Idee dieser sympathischen Aktion stammt vom Bauernverband Aargau (BVA). Er ruft seine Mitglieder auf, sich bei den lokalen Imkern mit einem extra gestalteten Flyer und mit einem kleinen Präsent vom eigenen Hof zu bedanken. So wird in den nächsten Tagen so manches Fläschchen Rapsöl, so manche Packung Apfelringli oder ganz einfach ein grosser Chratten frische Chriesi überreicht werden. Das grosse Dankeschön gilt für den unermüdlichen Einsatz, für die Bestäubung der landwirtschaftlichen Kulturen und für das Verständnis gegenüber der Aargauer Landwirtschaft. Gleichzeitig mit dem Geschenk geben die Landwirtinnen und Landwirte auch ein Versprechen ab, dass sie auch in Zukunft möglichst gut auf die Bienen achten werden. Dies sowohl bei den verschiedenen Pflanzenschutzbehandlungen in den Kulturen, wie auch bei der Mahd von blühenden Wiesen. Gemäss Flyer will die Landwirtschaft die Risiken des Pf lanzenschutzeinsatzes bis im Jahr 2027 nochmals um 50 Prozent reduzieren. Alle Imkerinnen und Imker, welche einen Flyer aus der Landwirtschaft erhalten, können zudem an einem Wettbewerb teilnehmen. Der BVA verlost unter allen eingegangenen Antworttalons 40 Gutscheine à Fr. 50.–, die in den Restaurants der BVA-Gastroaktion eingelöst werden können. Sowohl der Imker wie auch der schenkende Landwirt werden mit einem Gutschein bedient und im Idealfall geniessen die beiden zusammen ein feines Nachtessen. (mgt)


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