ZWISCHEN DISTANZ UND VERBUNDENHEIT

Das Corona-Virus zwingt uns, voneinander Abstand zu halten. Doch die geistige Verbundenheit auch zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Prägung soll daran nicht leiden, sondern intensiver werden. Dies betonte Pfarrer Andreas Gschwind am mit knapp 100 Personen sehr gut besuchen Ökumenischen Fastengottesdienst in der römisch-katholischen Kirche Zuzgen. Solidarität mit Menschen aus dem Atlas-Hochgebirge in Marokko zeigten die Gottesdienstbesucher, indem sie den Verein Freunde der Ecole Vivante mit einer Kollekte von 870 Franken unterstützten. Lukas Müller aus Zuzgen erklärte vor der Kirche anhand einer Stellwand die Arbeit, die eine grosse Chance für die Menschen eines Hochtals ist. Sie umfasst eine Schule sowie ein Landwirtschaftsprojekt mit Perma-Kultur. (mgt) 

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