Der Hang konnte stabilisiert werden

  11.02.2020 Rheinfelden

Kosten von rund 20 000 Franken

Die Stadt Rheinfelden hat den Hang, der unterhalb des Salmenparks ins Rutschen geraten war, gesichert. Seither blieb es ruhig.

Valentin Zumsteg

Es war eine unerfreuliche Überraschung: Im März 2019 geriet der Hang unterhalb des Rheinfelder Salmenparks ins Rutschen und verschüttete in einem Teilbereich den Rheinweg. Der beliebte Wanderweg musste aus Sicherheitsgründen für mehrere Monate gesperrt werden. Die Stadt beauftragte daraufhin ein Geologiebüro mit einer Untersuchung.

Anschliessend konnte der Hang gesichert werden. «Zuerst wurde das lose Material abgetragen, bevor der Hang mit so genannten Weidenfaschinen gesichert wurde. Faschinen sind gebündelte Äste, die mit Pfählen am Boden fixiert und leicht mit Erde bedeckt werden. Sie sind eine wirkungsvolle Fuss- und Längssicherung für Böschungen», erklärt der Rheinfelder Stadtschreiber Roger Erdin gegenüber der NFZ. Am Hangfuss, direkt neben dem Rheinweg, wurde schliesslich eine Bretterwand errichtet, welche allenfalls noch abrutschendes Material auffangen würde. Die Kosten für die Baumassnahmen belaufen sich gemäss Erdin auf rund 20 000 Franken. Der Rheinweg konnte daraufhin im vergangenen Herbst wieder freigegeben werden.

Mittlerweile sind einige Monate vergangen und die Gefahr scheint gebannt zu sein. Erdin: «Bisher wurden keine weiteren Rutsche festgestellt. Es sind derzeit auch keine weiteren Massnahmen geplant.»


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