Zwei Meisterschaftsmedaillen gehen ins Fricktal

  14.01.2020 Nordwestschweiz, Sport

Huber und Rüetschi brillieren beim Frauen-Nachwuchs

An den Querfeldein-Schweizermeisterschaften in Baden brillierte am Sonntag aus Fricktaler Sicht der Frauen-Nachwuchs. Zwei von drei Medaillen dieser Kategorie gingen ins Fricktal.

BADEN. Im Rennen der Kategorie «Anfängerinnen/U-17» zeigten Lea Huber (Sulz) und Noëlle Rüetschi (Gipf-Oberfrick) ein beherztes Rennen. Sie holten hinter der Ostschweizerin Nicole Halter (Herisau) die Silber- und die Bronzemedaille. Lea Huber war bereits am 2. Januar beim Rennen von Meilen hinter Halter Zweite geworden (die NFZ berichtete). Hatte der Rückstand der Fricktalerin auf die Siegerin in Meilen, mit der sich Huber im Sommer auch in den Mountain-Bike-Rennen duellierte, noch mehr als zwei Minuten betragen, lag sie in Baden noch 53 Sekunden hinter der neuen Schweizermeisterin zurück.

Rüetschi hatte aus gesundheitlichen Gründen in Meilen gefehlt. Mit dem dritten Rang meldete sie sich nun erfolgreich wieder zurück. Mit den beiden Medaillen waren die Fricktalerinnen zufrieden. «Mehr konnten wir im Moment nicht erwarten. Halter fährt derzeit ganz einfach sehr stark», waren sich die beiden Fricktalerinnen nach dem Rennen einig.

Etwas schwerer taten sich die Fricktaler in den übrigen Kategorien. Im Rennen der Junioren/U-19 kam Fabian Weiss (Sulz) als Elfter ins Ziel. Nachdem Weiss in der letzten Sommer-Saison auch auf der Bahn recht gute Erfolge hatte, geht es bei ihm im Moment in den Querfeldeinrennen in erster Linie um die Teilnahme und ein gutes Training auch im Winterhalbjahr. Bei den Masters/Senioren war André Paulin (Möhlin) der einzige Teilnehmer aus dem Fricktal. Er fuhr auf den 27. Rang. Im Hauptrennen, bei dem kein Fricktaler am Start war, entthronte Lars Forster (Eschenbach) den letztjährigen Meister Timon Rüegg (Steinmaur). Forster wurde damit nach 2016 und 2018 zum dritten Male Schweizermeister in der Elite-Kategorie. Mit der Schweizermeisterschaft von Baden ging für die Querfahrerinnen und Querfahrer aus dem Fricktal die Saison 2019/2020 zu Ende.

Für die Spitzenfahrer geht es am 1. und 2. Februar in Dübendorf noch um die Weltmeisterehren. Für die Weltmeisterschaft wurden keine Querfahrerinnen und Querfahrer aus dem Fricktal selektioniert. Dies auch deshalb, weil bei den Anfängerinnen/U-17 kein Weltmeistertitel vergeben wird. (aw/)


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