Neues Fahrzeug für die Feuerwehr

  04.01.2020 Möhlin

Ein Allrounder tritt seinen Dienst an

Neues Zugfahrzeug für die Feuerwehr Möhlin

Die Feuerwehr Möhlin ist mit einem Neuankömmling ins 2020 gerutscht. Das Zugfahrzeug ist variabel einsetzbar. Es ersetzt das bisherige.

Ronny Wittenwiler

Kurz und bündig, klein, aber fein. Mit einer schlichten Feier begrüssten Angehörige der Feuerwehr Möhlin kürzlich ihr jüngstes Mitglied: Es handelt sich dabei um das neue Zugfahrzeug. Kommandant Richard Urich durfte von Gemeindeammann Fredy Böni den symbolischen Schlüssel für das Fahrzeug in Empfang nehmen. «Es ist nicht das erste Mal, dass wir der Feuerwehr ein Fahrzeug übergeben dürfen», sagte der Gemeindeammann, um dann zu ergänzen: «Doch es macht mich jedes Mal stolz, weil ich weiss, dass wir eine gute, gesunde und leistungsfähige Fahrzeugflotte haben und dass wir es immer wieder schaffen, die Fahrzeuge in einem bestimmten Rhythmus zu ersetzen, damit wir modern bleiben und unsere Feuerwehr einen guten und sicheren Job machen kann, wenn es draufankommt.»

180 000 Franken
Das neue Zugfahrzeug bedeutet keine Aufstockung einer flotten Flotte, vielmehr ist es ein Ersatz für das 25-jährige Zugfahrzeug, einst von der Betriebsfeuerwehr der DSM Sisseln als Occasion-Fahrzeug erworben. Dieses wird nun weiterverkauft.

Das neue Zugfahrzeug kostet 180 000 Franken, wovon die Aargauische Gebäudeversicherung 50 000 Franken übernimmt. Feuerwehrkommandant Richard Urich spricht von einem variabel einsetzbaren Fahrzeug, nicht nur bei der Brandbekämpfung, sondern auch als Einsatzunterstützung bei Hochwasser- oder Chemie-Ereignissen. «Das Fahrzeug ist beispielweise mit einer Transportmulde versehen, damit wir verunreinigtes Einsatzmaterial sicher abführen können», sagt Urich. Das Fahrzeug ist quasi massgeschneidert auf die Bedürfnisse einer modernen und einsatzfähigen Feuerwehr. Kommandant Urich, der sich anlässlich der kleinen Einweihung bei sämtlichen Projektinvolvierten bedankte, schloss mit den Worten: «Natürlich hoffen wir, dass es mit dem Fahrzeug möglichst wenig Ernsteinsätze geben wird.» Ohne, selbstverständlich, anzufügen, dass im Ernstfall aber jeweils alles reibungslos klappen möge. Ähnlich formulierte es auch Gemeindeammann Böni, gerichtet an alle anwesenden Angehörigen der Feuerwehr: «Gute und sichere Fahrt an die jeweiligen Einsatzorte – und dass immer alle gut und unfallfrei heimkommen.»


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