Gut mitgehalten gegen den Weltmeister

  09.01.2020 Möhlin, Sport

Möhlins Radballer Fischler/Graf am Neujahres-Turnier in Frauenfeld

Das Möhliner NLA-Team mit Simon Fischler und Luc Graf bewegen sich auf internationalem Parkett. Noch bleibt etwas Luft nach oben.

FRAUENFELD. Das internationale Neujahres-Turnier in Frauenfeld ist eines der ältesten und grössten Turniere, welches jährlich in der Schweiz stattfindet. Am Turnier sind 43 Mannschaften aus vier Nationen in den unterschiedlichsten Kategorien vertreten. Höhepunkt des zweitägigen Anlasses ist das Elite-Turnier, an welchem sich Weltklasse-Mannschaften messen können. Auch ein Team aus Möhlin bekam die Einladung bei diesem Turnier teilzunehmen.

Mit dem Weltmeister mitgehalten
Das NLA-Team aus Möhlin konnte sich in der Saison 2019 standhaft in der Schweizer Elite beweisen und erreichte somit den Turniereinzug. Jedoch sollte sogleich der erste Match der beiden die grösste Herausforderung darstellen. Simon Fischler und Luc Graf mussten sich in ihrem ersten Spiel gegen den amtierenden Weltmeister aus Höchst stellen. Unbeirrt von ihrem Gegner gingen sie mit höchstem Einsatz in das Spiel. Sie schlugen sich sehr gut und der Match war spielerisch auf beiden Seiten toll mitanzusehen. Letztlich reichte es dann doch nicht für einen Sieg.

Auch die weiteren Spiele der beiden blieben spannend. So konnten sie gegen Svitavka einen Sieg erspielen, mussten sich in letzter Sekunde Altdorf geschlagen geben und eine Niederlage gegen den Deutschen Meister aus Obernfeld einstecken. Mit der erspielten Punktzahl konnten sich Simon Fischler und Luc Graf den 4. Rang in der Gruppenphase erspielen und qualifizierten sich so für das Rangspiel um den siebten Platz.

Mit etwas Glück in der Weltspitze mitmischen
Leider konnten die Meler nach diesem langen Spieltag nicht mehr mit dem erfahrenen Team aus Mosnang mithalten. Nach einer 5:3-Niederlage platzierte sich Möhlin also auf dem achten Rang. Der achte Rang lässt noch Platz nach oben zu. Doch die Spiele an diesem Tag zeigen, dass nicht mehr viel fehlt und die beiden mit etwas Glück in der Weltspitze mitmischen können. (mgt)


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