Partei erwägt Anzeige gegen unbekannt

  12.09.2019 Aargau, Gipf-Oberfrick

Die Piratenpartei Aargau verurteilt in einer Medienmitteilung die offensichtlich gezielten Aktionen gegen ihre Nationalratskandidatin Nancy Holten. «Die PPAG erwägt Strafanzeige gegen unbekannt zu stellen. Vandalismus im Wahlkampf ist unfair und undemokratisch. Es ist und bleibt Vandalismus», hält die Partei in ihrem Schreiben weiter fest. Ebenfalls betont sie: «Man könnte jetzt auch via Social Media Kopfgeld auf die Täter aussetzen, wie dies auch schon von gewählten Nationalräten getan wurde. Oder dazu auffordern, Plakate anderer Parteien zu verschandeln oder zu zerstören. Aber das tun wir selbstverständlich nicht und bleiben fair. Es kann nicht sein, dass darüber diskutiert wird, wer kandidieren darf. Das ist Schweizer Demokratie. Nancy Holten kandidiert offiziell und hat somit das gleiche Recht, wie alle anderen strahlenden Gesichter ab den Kandelabern auch.»

Die Piratenpartei begrüsse einen fairen und transparenten, demokratischen Wahlkampf und distanziere sich klar von unfairem Verhalten und Vandalismus. (mgt)


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