Das Radiologie-Zentrum baut aus

  24.09.2019 Gesundheit, Rheinfelden

Erweiterung in der Rheinfelder Rosenau

Für rund zwei Millionen Franken wird das Radiologie-Zentrum Fricktal in Rheinfelden vergrössert Das Institut erhält ein zweites MRI-Gerät.

Valentin Zumsteg

Im Jahr 2013 ist das private Radiologie-Zentrum Fricktal von Möhlin, wo es 2003 gegründet wurde, nach Rheinfelden gezogen. «Das war eine gute Entscheidung. Wir haben uns seither stark entwickelt. Die Nachfrage nach bildgebenden Untersuchungen steigt», erklärt Leiterin Sabine Paul. Die Zahl der Mitarbeitenden liegt heute bei 14, sie hat sich in den vergangenen zehn Jahren rund verdoppelt. Mit dem Standort im Rosenau-Zentrum ist Sabine Paul sehr zufrieden. Der Bahnhof liegt in unmittelbarer Nähe, ebenso die Bushaltestelle und auch Parkplätze sind genügend vorhanden.

Zweites MRI-Gerät wird angeschafft
Das Radiologie-Zentrum ist heute unter anderem ausgerüstet mit Computertomograf, Mammograf, Röntgengerät, Knochendichtemessungs-Geräte, Ultraschall und einem Gerät für Magnetresonanztomographie (MRI). Die MRI ist stark gefragt. «Pro Tag haben wir zwischen 20 und 25 Untersuchungen. Damit stossen wir an die Kapazitätsgrenzen», schildert Paul. Aus diesem Grund wird nun das Radiologie-Zentrum um rund 120 Quadratmeter erweitert. Dies ist möglich, weil der benachbarte asiatische Lebensmittelladen die Rosenau verlassen hat (die NFZ berichtet). Die zusätzliche Fläche wird für ein zweites MRI-Gerät genutzt. «Ich hoffe, dass wir damit die Wartezeiten für die Patienten abbauen können», erklärt Sabine Paul.

Sie rechnet mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund zwei Millionen Franken. Wobei das zusätzliche MRI-Gerät allein zwischen 700 000 und 1,8 Millionen Franken kosten dürfte. «Die genaue Summe ist noch nicht bekannt.»

Inbetriebnahme Anfang 2020 geplant
Das Baugesuch für die Anpassungen in der Rosenau liegt noch bis am 21. Oktober bei der Bauverwaltung Rheinfelden öffentlich auf. Wenn alles wie geplant läuft, sollen die Bauarbeiten in diesem Jahr beginnen. Sabine Paul: «Wir hoffen, das zusätzliche MRI-Gerät im Januar oder Februar 2020 in Betrieb nehmen zu können.»


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