Das neue TCS Fahrzentrum in Frick feierte Eröffnung

Nach nur einem Monat Umbauzeit konnte der TCS am Sonntag der Öffentlichkeit sein top-modernes Fahrzentrum in Frick mit einer Reihe von spektakulären Vorführungen präsentieren.

Simone Rufli

Die Modernisierung des TCS Fahrzentrums an der Industriestrasse in Frick ist abgeschlossen. Vom ersten bis zum letzten Tag im Juli war umgebaut worden. Anfang August fanden bereits die ersten Kurse auf der neuen Anlage statt und am Sonntag nun konnte sich auch die Öffentlichkeit ein Bild machen über die Möglichkeiten, die das Fahrzentrum neu zu bieten hat. Zu den Neuerungen gehört ein Gleitbelag sowie eine Schleuderplatte, Wasserfontänen und -hindernisse. «Durch die Modernisierung ist es möglich, mehr und interessantere Kurse anzubieten», erklärte der Geschäftsführer der TCS-Sektion Aargau, Claudio Bacchetta. Der Projektleiter war am Sonntag natürlich auch in Frick, um den Vorführungen beizuwohnen.

Pro Jahr absolvieren rund 6500 Fahrzeuglenker die teils freiwilligen, teils obligatorischen Kurse am TCS-Standort Frick. Mit diesem Eröffnungs-Anlass wolle man der Öffentlichkeit auch ins Bewusstsein rufen, dass der TCS nicht nur die 2-Phasen-Kurse für Automobilisten anbiete. «Wir bieten immer mehr Kurse auf dem E-Bike an, denn gerade ältere Menschen, die zum Teil 20 oder 30 Jahre lang nicht mehr Velo gefahren sind und nun ein E-Bike gekauft haben, fühlen sich nach einem Kurs wieder viel sicherer im Strassenverkehr», hält Bacchetta fest. Dass ein E-Bike eine ganze Weile und viele Meter Bremsweg braucht, um mit Tempo 40 km/h zum Stillstand zu kommen, war eindrücklich zu sehen und mochte manch einem zu denken gegeben haben. Sicherheit ist auch das A und O im Motorradverkehr. Die Motorradgruppe des TCS Aargau zeigte dem Publikum, wie man ein Motorrad auch in langsamer Fahrt beherrscht.

Einer zunehmenden Nachfrage erfreuen sich auch die Drohnen-Flugkurse des TCS. Dabei wird nicht nur der Umgang mit dem Gerät geübt. «Wir vermitteln auch die rechtlichen Grundlagen und orientieren die Leute darüber, was mit Drohnen erlaubt ist und was nicht und wo Gefahren im Luftraum lauern», erklärte der Geschäftsführer.