Der Schritt in die Schweiz

  07.08.2019 Rheinfelden

Neueröffnung in der Marktgasse

Bis spätestens Ende August soll das neue Eiscafé «Mona Lisa» in Rheinfelden eröffnen können. Auf der deutschen Seite des Rheins gibt es bereits solche Betriebe. Läuft es in Rheinfelden, ist eine weitere Expansion in der Schweiz denkbar.

Valentin Zumsteg

Lange stand das Lokal an der Marktgasse 9, wo früher das Café «Pane amore e fantasia» untergebracht war, leer. Jetzt kehrt langsam wieder Leben ein. Unter dem Namen «Mona Lisa» wird ein Eiscafé eingerichtet, die Bauarbeiten sind derzeit am Laufen. Initiant ist Antonio Maio, der zusammen mit seinem Sohn Tobias eine Eismanufaktur betreibt und Eisdielen in Waldshut und Lörrach besitzt sowie weitere beliefert. Auch in der Schweiz gibt es schon einige Abnehmer für seine Glacé.

«Testen, ob das Konzept in der Schweiz funktioniert»
Jetzt wagt er den Schritt mit einem Eiscafé über die Grenze – wobei es sich um ein Franchiseunternehmen handelt. Antonio Maio mietet die Räume und lässt sie umbauen. Der Betrieb wird aber von den Franchisenehmern Giovanni Torio und Jonathan Ciravolo geführt. «Ich finde die Altstadt von Rheinfelden sehr attraktiv», sagt Maio. Wobei er sich bewusst ist, dass es nicht ganz einfach werden dürfte. «Vielleicht bringt ein solches Angebot zusätzliche Leute in die Stadt. Wir wollen testen, ob unser Konzept auch in der Schweiz funktioniert.» Das Eiscafé wird über eine kleine Küche verfügen, so dass vor allem in der kälteren Jahreszeit auch einige Speisen angeboten werden können. Wenn der Betrieb wie erhofft läuft, dann ist eine weitere Expansion in der Schweiz denkbar. Auch dies soll in Zusammenarbeit mit Franchisenehmern geschehen. Die Eröffnung in Rheinfelden soll bis spätestens Ende August erfolgen. «Wir hoffen, dass wir zwischen dem 20. August und Monatsende fertig sind», erklärt Maio, der viel Herzblut in das Projekt steckt. Rund eineinhalb Jahre stand die Lokalität, die sich im Herzen der Altstadt befindet, leer. German Taufer, Eigentümer der Liegenschaft, freut sich über den Mieter und das neue gastronomische Angebot. «Das ist gut für die Stadt», ist er überzeugt.


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