Kiwanis-Club Frick unterstützt finanzschwache Familien

  14.06.2019 Frick

Der Kiwanis-Club Frick engagiert sich auch in diesem Jahr für finanzschwache Familien in der Region: Am Dienstag konnten Präsident August Husner und Wendel Hilti, Chef der Sozialkommission, einen Check über je 1000 Franken an die Sozialdienste Frick und Mettauertal übergeben. Die Freude über den Zustupf ist bei den beiden Sozialämtern gross. Das Engagement helfe mit, bedürftigen Menschen in der Gemeinde zu helfen, sind sich die beiden Vertreterinnen der Sozialdienste bei der Übergabe des Checks einig. «Wir nutzen das Geld, um Menschen zu unterstützen, die zu viel haben, um Sozialhilfe zu beziehen, und zu wenig, um zu leben», sagt Nicole Schneider, Leiterin Soziale Dienste in Mettauertal. Als Beispiel nennt sie Familien, die ihre Kinder aus finanziellen Gründen nicht in die Tagesstrukturen geben können, denen eine Teilnahme aber gut täte. «Wir versuchen mit den Spenden dort zu helfen, wo Menschen zwischen Stuhl und Bank fallen.» Auch in Frick wird die Kiwanis-Spende dafür eingesetzt, um dort zu helfen, wo die Sozialhilfe nicht greift. Ganz im Sinne des Kiwanis-Club-Mottos «serve the children», kommt das Geld in den Weihnachtsgeld-Topf. Aus diesem Topf, der auch von anderen Institutionen alimentiert wird, erfüllt der Sozialdienst Weihnachtswünsche von Familien, die von der Sozialhilfe leben müssen. «Bisher ist es uns dank den Spenden immer gelungen, die Wünsche der Familien zu erfüllen», sagt Daniela Birri, stellvertretende Leiterin Soziales in Frick. Für die Familien sei diese Form der Unterstützung sehr wichtig. «Sie schätzen die Wertschätzung sehr und spüren, dass andere Menschen an sie denken.» August Husner freut sich über den Einsatz der Mittel. «Uns Kiwanern ist es wichtig, Familien, denen es nicht so gut geht, zu helfen», erklärt Husner das Engagement des Clubs. Der Club unterstützt dabei, wie die ganze Kiwanis-Familie, insbesondere Projekte und Anliegen, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen. So unterstützt der Kiwanis-Club Frick in diesem Jahr neben den beiden Sozialämtern auch den Neubau des Clubhauses des FC Frick sowie das Projekt «Ark Angels». Bei diesem Kindergartenprojekt in den Townships von Kapstadt helfen die Fricker Kiwaner mit, die Ausbildung der Lehrpersonen sicherzustellen. (mgt)


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