«Erlebnisse sind beim FerienSpass sehr gefragt»

  04.05.2019 Rheinfelden

Viele neue Kurse geplant

Hinter den Kulissen ist viel gearbeitet worden, damit auch in diesem Jahr wieder ein FerienSpass im Bezirk Rheinfelden durchgeführt werden kann. Insgesamt 259 Kurse stehen zur Auswahl.

Valentin Zumsteg

Es soll ja Familien geben, die in den ersten beiden Sommerferien-Wochen extra nicht wegfahren, weil sonst die Kinder den FerienSpass verpassen würden. Und das wäre schade, denn es wird viel geboten. Im vergangenen Jahr waren es im Bezirk Rheinfelden insgesamt 266 Kurse mit gut 3200 Plätzen. 760 Kinder haben das Angebot genutzt. «Der Einhorn-Bastelkurs war bei den Mädchen der absolute Renner», schildert Karin Mahrer. Sie organisiert den Ferien-Spass zusammen mit Silke Büttiker, Fabienne Heinz, Rita Keller und Doris Salz. Auch die Nachwächter-Tour oder der Flossbau-Kurs erfreuten sich grosser Beliebtheit.

Viele neue Kurse
Die Organisatorinnen haben alles unternommen, um auch in diesem Jahr wieder ein attraktives Angebot auf die Beine zu stellen. Insgesamt 259 Kurse mit wieder rund 3200 Plätzen stehen zur Auswahl. Gross ist die Zahl an neuen Kursen: Die Kinder können mit den Waldpiraten einen Schatz suchen, eine Biber-Exkursion unternehmen, sich für ein «Bauernhof-Chaosspiel» anmelden oder mit der Stadtbibliothek Rheinfelden auf Büchereinkauf gehen. «Erlebnisse sind sehr gefragt», erklärt Karin Mahrer. Wichtig sei, dass der FerienSpass Trends aufnehme. In diesem Jahr gibt es zum Beispiel einen Standup-Paddling-Kurs, einen Besuch in der Umweltarena in Spreitenbach oder einen Besuch in der «Jump-Factory» in Basel. Es bestehen aber auch Klassiker, die immer wieder gefragt und schnell ausgebucht sind. Alle Angebote der Feuerwehr, der Polizei und des Spitals gehören dazu. Auch gebastelt wird gerne: «In diesem Jahr bieten wir gleich viele Bastel- wie Sportkurse an. Es sind je 60», schildert Mahrer. Wer will, kann aber auch eine Straussenfarm oder den Tierlignadenhof besuchen. Und der Fricktaler Sängerbund lädt zum Chorsingen. «Wir kaufen auch immer wieder Kurse ein. Die Kursleiter arbeiten nicht mehr alle ehrenamtlich», erklärt Doris Salz.

110 Begleitpersonen
Damit der FerienSpass durchgeführt werden kann, braucht es für viele Kurse Begleitpersonen. «110 Begleiter sind in diesem Jahr nötig», sagt Fabienne Heinz. Freiwillige können sich mit der Anmeldung der Kinder melden. In diesen Tagen wird das FerienSpass-Büchlein in den Primarschulen verteilt – die Oberstufenschüler sollen direkt auf der Webseite nachschauen. Die erste Anmeldefrist läuft vom 13. bis 23. Mai. Wie bisher kostet das FerienSpass-Abo 15 Franken; viele Kurse sind daneben kostenlos.

Das FerienSpass-Team funktioniert gut und ist sehr engagiert – für die Zukunft wünscht es sich aber Unterstützung. Denn ohne ehrenamtliches Engagement könnte dieses Angebot, das es im Bezirk Rheinfelden seit über 40 Jahren gibt, nicht weitergeführt werden.

www.feparheinfelden.ch


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