Hans Reimann übernimmt von Adrian Köchli
29.01.2019 FrickDiverse Personalrochaden beim FC Frick
Am vergangenen Freitag fand im Clubhaus auf dem Fricker Ebnet die ordentliche Generalversammlung des Fussballclubs Frick statt. Auf der Traktandenliste standen neben dem Vortragen der Jahresberichte von Funktionären und Teams die Wahl eines neuen Vereinspräsidenten sowie die Zustimmung zum Clubhausneubau.
Nach zwölf Jahren war nun Schluss: Adrian Köchli trat nach über einem Jahrzehnt als Präsident zurück. Neben ihm wurden auch Petra Gertiser, Federico Hochreuter und Christian Suter aus dem Vorstand verabschiedet. An ihrer Stelle wurden Roman Wasser, Christoph Deiss, Roger Schmid, Hans Reimann neu in den Vorstand gewählt. Zusammen mit Armin Swiatek und Hansi Brühlmann, die beide im Amt bestätigt wurden, stehen sie dem zweitgrössten Fussballverein im Aargau im nächsten Clubjahr vor. In einstimmiger Wahl zum neuen Präsidenten gewählt wurde Hans Reimann, der bereits Vorgänger von Adrian Köchli war und seit seinem ersten Rücktritt Ehrenpräsident des Vereins ist. Er tritt nun seine zweite Amtszeit als Präsident an.
Der Abend startete mit einem Ehrenmitgliederapéro, an dem Gemeindeammann Daniel Suter die Verdienste des scheidenden Präsidenten Adrian Köchli verdankte. Nach einem Abendessen startete die Generalversammlung um 20.15 Uhr mit den traditionellen Jahresberichten. Im zweiten Teil berichtete Neo-Präsident Hans Reimann über den Stand des Projekts Clubhausneubau (in Zusammenarbeit mit dem Schülermittagstisch). Die Versammlung beschloss einstimmig den Abschluss der dazu notwendigen Verträge. Unter dem Punkt der Ehrungen stand dann die Würdigung des Wirkens des zurücktretenden Präsidenten Adrian Köchli im Mittelpunkt: Den Anfang machte Davide Cubito, Präsident des TSV Frick, der sich für die gute Zusammenarbeit bedankte. Weitere Weggefährten, darunter Verantwortliche des Aarg. Fussballverbandes (Hans Aemisegger, Hannes Hurter) und des FC Basel (Adrian Knup, Massimo Ceccaroni), mit dem der FC Frick im Nachwuchsbereich zusammenarbeitet, aber auch die eigene Familie meldeten sich mit Videobotschaften zu Wort. Für sein grosses Engagement wählte die Versammlung Adrian Köchli schliesslich zum Ehrenpräsidenten. (mgt)