Kenner wissen es: Wenn über dem Münsterplatz der Duft von Glühwein und Bratwurst liegt, wenn adventlich geschmückte Holzbuden im Lichterglanz erstrahlen, dann ist Weihachtmarkt in der Trompeterstadt. Traditionell ist der Bad Säckinger Weihnachtsmarkt auf das zweite Adventswochenende terminiert. Von Freitag bis Sonntag, 7. bis 9. September, bieten in diesem Jahr rund 100 Aussteller ihre Waren an. Dabei achtet das Amt für Tourismus und Kultur als Veranstalter bei den angebotenen Produkten auf Regionalität, Qualität und Originalität. So findet sich eine Fülle an Kunsthandwerk, angefangen von schöner Töpferware über filigranen Schmuck und kreativer Weihnachtsdekoration bis hin zu Selbstgemachtem aus Holz und Metall.

Dazu gesellt sich ein vielseitiges kulinarisches Angebot: Zahlreiche Vereine laden ein zum geselligen Schlemmen bei Raclette, Crepes, Pizza, Flammkuchen, heissen Maroni, Schupfnudeln, Wurstspezialitäten, Burgern und zu Glühweingenuss unter dem Bad Säckinger Nachthimmel.

Drei Tage Weihnachtsmarkt bedeuten in Bad Säckingen auch drei Tage Musik und Unterhaltung. Das vielfältige Rahmenprogramm wartet fast ohne Unterbrechung mit Chören und Gruppen auf, die sich auf der Bühne am Münsterplatz ein Stelldichein geben. Allen voran begeistern Jahr für Jahr die Kinderchöre der Schulen mit ihren fröhlichen Weihnachtsliedern. In diesem Jahr hält das Mittelalter auch wieder Einzug in den Bad Säckinger Weihnachtsmarkt. Mittelalterliches Handwerk zeigen ein Kunstschmied, eine Töpferei sowie ein Kalligraph. Weitere Mittelalterstände offerieren Liköre, mit flinker Nadel massgefertigte Gewandung, Wikingerschmuck, Blaudruck, Tonflöten, Met, Rüstzeug, Filz- und Lederwaren, Kunsthandwerk sowie Produkte aus Pferdehaaren. Akzente setzt darüber hinaus die Steinhexe Madame Mim.

Das mittelalterliche Unterhaltungsprogramm bestreiten die Bad Säckinger Spielleute Skadefryd, Gaukelei und Feuerschau und Märchen gibt es von Grex Fabula. (mgt)

Weihnachtsmarkt Bad Säckingen:
Freitag, 7. Dezember, 15 bis 21 Uhr; Samstag, 8. Dezember, 10 bis 21 Uhr; Sonntag, 9. Dezember, 11.30 bis 18 Uhr