Der Campus Muttenz ist eingeweiht

  25.10.2018 Nordwestschweiz

Fachhochschule Nordwestschweiz

Rund drei Jahre nach der Grundsteinlegung wurde am Dienstag der neue FHNW-Campus in Muttenz feierlich eingeweiht. Bereits im September hat er den Betrieb aufgenommen.

Der neue Campus bietet rund 4000 Studierenden und 840 Mitarbeitenden Platz. An der Eröffnungsfeier nahmen zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Bildung, Bauwesen und Wirtschaft teil, darunter auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann.

Mit dem neuen FHNW-Campus in Muttenz erhält der Kanton Basel-Landschaft einen weiteren Leuchtturm der Architektur. Regierungsrätin Sabine Pegoraro, Vorsteherin der Bau- und Umweltschutzdirektion, zeigte sich bei der Eröffnung sehr erfreut über den gelungenen Bau: «In meiner Funktion als Regierungsrätin begehe ich heute zum letzten Mal eine derartige Feier. Umso mehr freut es mich, dass es sich dabei um ein derart imposantes und erfolgreiches Projekt handelt», sagte die Baudirektorin sichtlich stolz.

Die Vorsteherin der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Regierungspräsidentin Monica Gschwind, übergab dem Direktionspräsidenten der FHNW, Prof. Dr. Crispino Bergamaschi, eine symbolische Goldgräber-Schaufel und meinte: «Sie fördern hier Gold – das Gold des Wissens und das Gold der Bildung. Denn Wissen und Bildung sind Schätze, die wir heute brauchen, um unsere Region und ihre Menschen weiter zu bringen!»

«Wenn Sie den neuen FHNW-Campus Muttenz betreten, so treten Sie in die Welt anwendungs- und zukunftsorientierter Bildung und Forschung ein», so Crispino Bergamaschi. Mit der feierlichen Einweihung des Standorts Muttenz schreibe die Fachhochschule Nordwestschweiz ein wichtiges Kapitel ihrer eigenen Geschichte, sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann. «Und die FHNW schreibt gleichzeitig auch ein wichtiges weiteres Kapitel der gesamten Hochschullandschaft Schweiz», so der Wirtschafts- und Bildungsminister. Neben Auftritten von Studierenden der Hochschule für Musik FHNW und des Kammerchors Muttenz zeigte der junge Baselbieter Artist Jason Brügger eine sechsminütige Akrobatik-Show, die von den rund 400 anwesenden Gästen mit grosser Spannung verfolgt wurde. (mgt)


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