Die Pfadi Rheinfelden suchte Atlantis

  10.08.2018 Rheinfelden

Sommerlager am Bielersee

Vor den Sommerferien erhielt die Pfadi Rheinfelden einen Hilferuf von Poseidon. So trafen sich am Samstag, 7. Juli, 39 Mutige vom Stamm Farnsburg am Bahnhof Rheinfelden, um Poseidon, dem griechischen Gott der Meere, zur Hilfe zu eilen und sich mit ihm auf die Suche nach seiner Heimatstadt Atlantis zu machen. Alle waren bereit für ein 14-tägiges Abenteuer am Bielersee.

Und das schreibt die Pfadi zu ihrem Sommerlager: «Auf unserer Reise an den wunderschönen Bielersee tauchten wir mit einem Ritual in die magische Unterwasserwelt ein. Jetzt konnte das Abenteuer beginnen. Unsere Reise führte uns an den Ort, an dem Atlantis zuletzt gesichtet wurde; auf dem Twannberg, bauen wir unser Lager für die nächsten zwei Wochen auf. Doch Hinweise auf den Standort konnten wir nicht finden. Wir sind nicht die einzigen auf der Suche nach Atlantis. Schnell treffen wir auf Suri, eine Meerjungfrau und alte Bekannte von Poseidon, welche sich uns anschliesst.

Aber nicht alle Meeresbewohner wollen, dass Atlantis wiederauftaucht. Den Fischmenschen gefällt unser Ziel nicht, weswegen sie versuchen, uns aufzuhalten und uns angreifen. Wir konnten sie zwar vertreiben, doch da tauchte ein unheimliches Aquagramm auf unserem Lagerplatz auf. Der erste Hinweis auf Atlantis?

Mit Hilfe der weisen Schildkröte Schildi konnten wir es entschlüsseln und fanden eine halbe Karte.Auch die zweite Hälfte der Karte wollten wir schnell finden, aber wir mussten feststellen, dass uns die Fischmenschen zuvorgekommen waren und nun das zweite Kartenstück besitzen. Um das zweite Stück zurück zu bekommen, mussten wir den Standort der Fischmenschen herausfinden. Gesagt getan, kaum wussten wir den Standort, machten wir uns auf den Weg, um die zweite Karte zurück zu holen. Erfolgreich kehrten wir mit einem zweiten Kartenstück von der Tageswanderung zurück. Wir wissen den Standort von Atlantis. Es befindet sich auf dem Lagerplatz. Erfolgreich konnte Poseidon, mit einem erneuten Ritual – mit seinem Dreizack und einem magischen Stein – Atlantis zum Vorschein bringen. Wir sind glücklich und feiern unsern Erfolg. Doch lange blieb diese Freude nicht, denn nicht alle unsere „Freunde“ stellten sich als wahre Freunde heraus…Denn wir ertappen Suri wie sie uns den magischen Stein klaute, mit dem man Atlantis unsichtbar macht, ihn zerstückelte und diese an verschiedenen Orten verteilte. Aber natürlich waren wir allzeit bereit, holten diese Stücke zurück und setzten den Stein auf dem Bielersee wieder zusammen. Doch bevor wir Atlantis wieder unsichtbar machen konnten, wurde die Prinzessin von Atlantis von Suri und den Fischmenschen entführt und als Tauschmittel wollten sie den Stein zurück. Denn wie sich herausstellte, war Suri die Anführerin der Fischmenschen und wollte den Stein für ihre eigene Stadt gebrauchen. Suri hat uns unterschätzt, im Kampf um die Prinzessin und den Stein gaben wir ihr eine Kopie des richtigen Steines.

Wieder einmal konnte der Stamm Farnsburg helfen und hat mit Hilfe von Schildi und Suri Atlantis gefunden und Poseidon konnte in seine Heimatsstadt zurückkehren. Auch dieses Jahr hat der Stamm Farnsburg ein unvergessliches Sommerlager auf dem Twannberg verbracht und kehrt mit zahlreichen Erinnerung zurück.» (mgt/nfz)


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