Lourdes-Pilgerfahrt mit Schikanen

  04.05.2018 Fricktal

Wallfahrt des Lourdespilgervereins Fricktal

Bei vielen Gläubigen gehört die Teilnahme an der traditionellen Lourdes-Pilgerfahrt der drei Deutschschweizer Diözesen zu ihrem Jahresprogramm. Rund 1600 Pilger aus der deutschen und rätoromanischen Schweiz, darunter eine stattliche Zahl aus dem Fricktal, zog es wieder an den Marienwallfahrtsort am Fusse der Pyrenäen. Fünf Flugzeuge, drei Cars, sowie erstmals eine Kombination Zug/ Car, brachten die Pilgerschaft aus der Schweiz nach Südwestfrankreich. Die Bahn-Reisenden hatten dieses Jahr unter den dauernden Streiks der französischen Eisenbahner zu leiden. Für sie war in Genf bereits Endstation, dann ging es mit Bussen weiter an das Wallfahrtsziel. Diese ungewollte «Premiere» stellte das Pilgerbüro der Organisatoren vor eine starke Herausforderung, war doch erst kurze Zeit vor der Abreise von der unüblichen Konstellation dieser Pilgerfahrt die Rede. Kurzfristig mussten die Reisenden über ihr «Fahrt-Abenteuer» in Kenntnis gesetzt werden. Dem guten Geist der Lourdes-Pilgerfahrt tat allerdings auch diese Mühsamkeit keinen Abbruch.

Schon bald können sich die Fricktaler Lourdespilger wieder treffen. Für den 19. Mai ist die gemeinsame eintägige Sommerwallfahrt mit der Pfarrei Wegenstetten-Hellikon geplant. (mgt)


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