Namenstag der Werner wurde bereits zum achten Mal gefeiert

Die Namenstagsfeier der Werner ist in Gipf-Oberfrick Tradition geworden. Bereits zum achten Mal trafen sie sich am 19. April auf dem Gumper-Werner-Platz zum Apéro. Die beiden Organisatoren, Werner Schmid und Werner Fasel, freuten sich bei der Begrüssung, dass sich neun Werner zum Treffen eingefunden hatten. Mit dabei war heuer auch Max Benz. Er ist ein versierter Kenner der Geschichte der Ruine Tierstein.

Bei fast hochsommerlichem Frühlingswetter durfte einmal mehr auf den Namenstag angestossen werden. Es wurde auch an diejenigen gedacht, welche wegen Krankheit, Unpässlichkeit und Ferienabwesenheit nicht dabei sein konnten. Nach dem Apéro dislozierte die Gruppe auf die Ruine Tierstein. Vor und in der imposanten Burgruine, versicherte Max Benz, dass er sich geehrt fühle vor den Wernern von Gipf-Oberfrick zu stehen. Er erinnere sich gerne an viele Begebenheiten mit den verschiedenen Wernern und dann streifte er die Geschichte der Tierstein- und der Hombergherren. Er erklärte, dass schon damals die Rede vom Grafen Wernher vom Homberg war, einem Adligen. Die Anwesenden fragten sich mit einem Augenzwinkern, wie es heute mit den «Adligen Wernern» aussieht? Müsste man da auch ein H im Namen aufnehmen? Max Benz erinnerte auch daran, dass in der 1930er-Jahren – in der Zeit der grossen Arbeitslosigkeit – die Ruine vom grossen Schutt freigelegt und das Mauerwerk restauriert wurde. Heute präsentiert sich deshalb ein wunderbarer Zeuge vergangener Kultur.

Nach dem Apéro und dem Ruinenabstecher begab sich die Gruppe in den Gasthof zum «Adler». Bei einem feinen Nachtessen wurde die Kameradschaft gepflegt, diskutiert und man freute sich, dass mit dem Namenstreffen auch ein Stück Gipf-Oberfricker (Werner) Geschichte geschrieben wird.

Gegen Wirtschaftsschluss sind die Werner wieder auseinandergegangen und freuen sich bereits auf das nächstjährige Treffen am Freitag, 19. April 2019. (mgt)