Wenn es draussen donnert und kracht

  02.01.2018 Kolumne, Haustiere

Susanne Hörth

Wird zum Jahreswechsel viel Feuerwerk in die Luft geschossen, ist das auch ein Indiz dafür, dass es der Wirtschaft gut oder zumindest besser geht. Glauben wir dieser allgemeinen Behauptung, so steht es sehr gut um die Wirtschaft im Jahre 2018. Zumindest in meiner Wohngemeinde Kaisten. Bereits am 31. Dezember – und das schon tagsüber – knallte und krachte es gehörig. Mit zunehmender Dunkelheit nahm das Geböllere und Farben-Licht-Gewitter am Himmel zu. Mit jeden Feuerwerkskracher wurde ich unruhiger. War ich doch voller Sorge um unsere tierischen Mitbewohner. Ich eilte von Büsi zu Büsi, stoppte dazwischen immer wieder bei den beiden Hunden. «Ihr müsst keine Angst haben. Ich bin doch da und beschütze Euch. Es ist alles gut!» Ich redete, beruhigte und streichelte. Und es wirkte: schliefen und dösten unsere Vierbeiner zuerst noch seelenruhig und ziemlich angstfrei vor sich hin, war es spätestens nach meiner dritten Beschützerrunde vorbei damit. Wenn Frauchen dermassen «hypert», es draussen dazu noch donnert und blitzt, ist garantiert etwas nicht in Ordnung, waren die hellwachen und aufmerksamen Vierbeiner wahrscheinlich überzeugt. Wer am Schluss wen beschützte, sei an dieser Stelle nicht verraten.


Image Title

1/10

Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote