Doppeltes 30-jähriges Arbeitsjubiläum in Frick
31.01.2018 FrickEngagement des Ehepaars Christian und Margrit Aeschbacher gewürdigt
An der Feuerwehrprobe am Montag dankten Andreas Fahrni, Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Frick und Gemeindeammann Daniel Suter dem Ehepaar Christian und Margrit Aeschbacher für ihr grosses Engagement während 30 Jahren.
Christian Aeschbacher arbeitet seit dem 1. Januar 1988 für die Einwohnergemeinde Frick. Seine Ehefrau Margrit trat ihren Dienst bei der Gemeinde wenige Wochen später an. Während Christian Aeschbacher als Vollzeitangestellter für die Hauswartung des Mehrzweckgebäudes Racht und als Material- und Fahrzeugwart für die Feuerwehr tätig ist, unterstützt ihn seine Frau stundenweise bei den Reinigungsarbeiten.
Die Doppelfunktion als Hauswart und Materialwart der Feuerwehr erfordert vielseitige Begabungen und breites Können. So ist Christian Aeschbacher ausgebildeter Atemschutz-Geräte-Mechaniker, was der höchsten Ausbildung im Bereich der Atemschutz-Gerätewarte entspricht. Ausserdem kennt er die Funktionsweise aller Fahrzeuge im Detail, wobei er für das Vorführen, wie auch für die Kontrollen und periodischen Wartungen zuständig ist. Schliesslich ist er Spezialist für Lüfter und alle Arten von Pumpen.
«Chrigel», wie er von allen gerufen wird, ist Herr über die mehreren Hundert Akkus und Batterien der Feuerwehr und weiss jederzeit, welche Batterien wann gewechselt und welche Akkus geladen werden müssen. Auch für das Materiallager und den Unterhalt des Einsatzmaterials der Feuerwehr ist «Chrigel» zuständig. Dass so ein anspruchsvoller Job keine geregelten «8 bis 5 Uhr-Arbeitszeiten» mit sich bringt, ist klar. Seine Funktion in der Feuerwehr bringt es mit sich, dass er bei allen Einsätzen aufgeboten wird und bei den meisten Proben im Dienst steht. Bei Problemen mit Fahrzeugen oder defektem Material, ist «Chrigel» unabhängig von der Uhrzeit zur Stelle. «Das grosse technische Geschick und die langjährige Erfahrung bringen es mit sich, dass er die Anlaufstelle für alle Fragen der Feuerwehr ist», heisst es in der Medienmitteilung. (mgt)