In diesem Jahr gibt es nummerierte Gratis-Tickets

Seit 45 Jahren besteht die «Gospel Family» von Ingo Stäubli. Weil das Interesse am Weihnachtskonzert in Rheinfelden stark zugenommen hat, müssen die Besucher in diesem Jahr vorgängig Gratis-Tickets beziehen.

Valentin Zumsteg

RHEINFELDEN. «Wir freuen uns jedes Jahr auf den Saisonhöhepunkt in Rheinfelden», erklärt Ingo Stäubli, Leiter der «Gospel Family». Wenn der grosse Chor zu seinem Weihnachtskonzert lädt, dann ist die römischkatholische Kirche Rheinfelden im Nu bis auf den letzten Platz besetzt. «Der Publikumsandrang hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Das freut uns sehr und macht uns glücklich. Es zeigt, dass das Publikum unsere Musik zu schätzen weiss», sagt Stäubli. Für viele Konzertbesucher sei der Auftritt der «Gospel Family» zu einem festen Teil des Weihnachtsfestes geworden.

Tickets vorgängig besorgen
In diesem Jahr wird das Konzert am 21. Dezember um 20 Uhr in der römisch-katholischen Kirche St. Josef in Rheinfelden durchgeführt. Um das grosse Interesse in geordnete Bahnen zu lenken, geht die «Gospel Family» wieder einmal neue Wege. Alle Interessierten können ab sofort ein nummeriertes Gratis-Ticket im Stadtbüro Rheinfelden beziehen.

Insgesamt 600 Karten gibt es, wie Stäubli erklärt: «Der Eintritt ist wie gewohnt frei. Reservationen sind leider nicht möglich. Am Ausgang erheben wir nach dem Konzert eine Kollekte zur Deckung der Unkosten.» Wer vorgängig kein Ticket bezogen habe, könne vielleicht am Konzertabend noch eines ergattern, wenn man rechtzeitig dort sei.

Berührende Lieder
Seit 45 Jahren gibt es die «Gospel Family». Unter dem Titel «livin christmas» sind am Weihnachtskonzert in Rheinfelden Negro Spirituals, Gospels und weitere Songs zu hören. Ingo Stäubli verspricht ein «berührendes, mitreissendes und bewegendes Konzert». Er hofft, dass sich die Lösung mit den nummerierten Gratis-Tickets bewährt.

«Livin Christmas» mit der «Gospel Family». Donnerstag, 21. Dezember, um 20 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Rheinfelden. Gratis-Tickets im Stadtbüro. Kollekte wird erhoben.