von Bernadette Zaniolo

«Es ist schön zu sehen, wie der Event jeden Tag ein wenig mehr sichtbar wird. Geben Sie diesen jungen, engagierten Leuten die grösste Belohnung, die sie sich erhoffen können. Nehmen Sie teil. Wetteifern Sie mit, schauen Sie vorbei und verbringen wir ein paar schöne Stunden zusammen», hält der Bözer Gemeindeammann Robert Schmid in der Grussbotschaft zur vierten «VIVA»-Sportstafette fest. Denn es wird «viel Freizeit investiert und nicht wenige geben sogar einen Teil ihrer Ferien für den Aufbau des Anlasses».

Für gute Unterhaltung und Spannung werden die diversen Teams sorgen. Diese absolvieren sieben «kurze, knackige Disziplinen», wie es auf der Homepage des Veranstalters, dem Turnverein Bözen heisst. Für den Event wurde ein eigenes OK gebildet. «Was bringt der schnellste Läufer, wenn der Schütze am Schluss nichts trifft?», so die Aufforderung zum Mitmachen. Denn bei diesem Wettkampf handelt es sich nicht um ein Hochleistungsturnier, sondern Jung und Alt sollen teilnehmen, egal wie sportlich sie sind.

Die «Exoten» unter den Teilnehmern

Wie OK-Präsident Sven Kistler auf Anfrage der NFZ am Montag mitteilte, haben sich für die vierte Ausgabe bereits 25 Teams, und damit gleich viele wie im Vorjahr, angemeldet (die Frist läuft noch bis morgen Freitag). 80 Prozent der Teams kommen aus der Region. «Wir haben jedes Jahr aber wieder ein paar ‚Exoten‘», sagt Kistler. So kam vor zwei Jahren eine Mannschaft aus München (Freunde der Präsidentin der Damenriege). «Dieses Jahr dürfen wir zwei Teams vom Turnverein Engi aus dem Kanton Glarus begrüssen». Alle Jahre wieder kommt aber auch eine Mannschaft aus Zürich, «die wir hoffentlich bereits als ‚Stamm-Mannschaft‘ gewinnen konnten», so der Wunsch des OK-Präsidenten.

Das Rezept zum Erfolg

Wichtig ist der gute Mix der einzelnen Teams. Diese setzen sich aus sechs bis acht Teilnehmern zusammen und messen sich in den Disziplinen, Hindernislauf, Bike Trail, Crosslauf, Bobby Car, Einkaufswägeli (hier sind zur Absolvierung zwei Personen erforderlich) und Hill Run. Die letzte Disziplin Vivathlon startet mit einem Hindernislauf. Anschliessend sollen fünf Ballone mit dem Luftgewehr abgeschossen werden. «Für nicht getroffene Ballone muss am Schluss je eine Strafrunde absolviert werden», heisst es im Reglement. «Die Strafrunde beinhaltet zwei Hindernisse und ergibt einen Zeitverlust von etwa zehn Sekunden pro Strafrunde», so der Veranstalter. Durch den Zieleinlauf des Vivathleten wird das Team zum Finsher der Sportstafette. Es wird also auch an der vierten «VIVA»-Sportstafette in Bözen wieder spannend. Für das leibliche Wohl sorgen diverse «Beizli» und Stände. Nach dem grossen Finale steigt am Samstagabend dann die «VIVA»-Party. (bz)

Die vierte «VIVA»-Sportstafette findet am Samstag, 26. August, ab 13 Uhr auf und ums Schulhausareal in Bözen statt. Anmeldeschluss für teilnehmende Teams ist am 18. August. Am Freitag, 25. August, um 19.30 Uhr ist ein Testlauf.