«Ein bisschen erlebt, wie Roger Federer abseits des Rummels ist»

  10.05.2017 Hottwil, Persönlich, Oberes Fricktal, Porträt

Von Simone Rufli

16 bis 22 Kilometer ist Petra Marbot an jedem Tag der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz gelaufen. Das sagte ihr Schrittzähler, als sie sich fragte, woher der Muskelkater am Abend kommt. Die 33-jährige Fricktalerin – im Hauptberuf Leiterin Finanzen auf der Gemeindeverwaltung in Ennetbaden – war als freiwillige Helferin im VIP-Zelt im Zielgelände im Einsatz. Zusammen mit einem Piloten, mit Buchhaltern, Anwälten, Lehrern und Angehörigen anderer Berufsgruppen war sie ums Wohl der Very Important Persons (VIP) besorgt. Dass sie –eingespannt wie sie war – von den Skirennen kaum etwas mitbekommen hat, stört Marbot nicht. «Im VIP-Zelt hatte es keinen Fernseher und am Abend haben wir uns ziemlich früh in unsere Unterkunft zurückgezogen.» In der Jugendherberge in Pontresina waren rund 90 Freiwillige aus den verschiedensten Ländern untergebracht. Neben vielen interessanten Gesprächen war Marbots persönliches Highlight der Besuch von Roger Federer im VIP-Zelt. Im Innern des Zeltes, unter Ausschluss der Medienleute und Kameras habe sie «ein bisschen erlebt, wie Roger Federer abseits des Rummels ist.» Und, wie ist er denn? Marbot lacht: «Als Volunteer bin ich zum Schweigen verpflichtet.»

 

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