Nach dem Brand ist vor dem Wiederaufbau

  11.04.2017 Aargau, Densbüren, Oberes Fricktal, Gewerbe, Brennpunkt

Von Bernadette Zaniolo

«Ich wäre am liebsten vom Dampfer gesprungen», beschreibt Roland Nussbaum den Moment, als er am 24. Februar die Nachricht vom Brand seiner Scheune auf dem Aemethof in Densbüren erhielt. Der Besitzer des Aemethofs war zu diesem Zeitpunkt in den Ferien in der Dominikanischen Republik und befand sich auf einer Kreuzfahrt. Wie Nussbaum gegenüber der NFZ sagt, sei er jedoch ganz schnell informiert und auch immer bestens auf dem Laufenden gehalten worden. Stolz ist er auf die grosse Solidarität. Diese sei nicht nur von den Bauern, sondern aus dem ganzen Dorf gekommen, so sei etwa spontan für die Feuerwehrleute gekocht worden.

 

«Wir legen jeden Tag drauf»

Während der Stall durch den Brand vollständig zerstört wurde, konnten das Wohnhaus und die zirka 100 Kühe zum Glück gerettet werden. Die Milchkühe konnten bereits einen Tag nach dem Brand zu einem der grössten Bauernbetriebe in der Schweiz, in Chur, gebracht werden. Das «lebendige Inventar» gehört der Betriebsgemeinschaft Synfarms. Diese produziert in Densbüren neben Milch und Fleisch auch elektrische Energie. Die 520 Quadratmeter grosse Photovoltaik-Anlage der Energieversorgerin IBAarau auf dem Scheunen- und Stalldach wurde durch den Brand ebenfalls zerstört; die Biogas-Anlage hat den Brand unbeschadet überstanden.

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