von Samuel Leder

«Es geht darum, den Kontakt zwischen Schülern, die noch keine Lehrstelle gefunden haben, und Unternehmen, die noch über freie Lehrstellen verfügen, herzustellen», erklärt Yolanda Métrailler. Sie ist Standortleiterin der «ask!»-Beratungsdienste für Ausbildung und Berufe in Rheinfelden. Die meisten Besucher sind etwa 15 oder 16 Jahre alt und im letzten Schuljahr der Oberstufe. «Für die Jugendlichen ist es enorm wichtig, eine Anschlussmöglichkeit an die Arbeitswelt zu finden», sagt Métrailler.

Bei der Lehrstellenbörse am Mittwoch waren  zwölf verschiedene Betriebe vor Ort, welche offene Lehrstellen auszuschreiben hatten. Viele von ihnen kommen immer wieder, da auch sie genauso wie die Stellensuchenden von dem Anlass profitieren. Quasi eine «Win-Win»-Situation für alle Beteiligten.

Das Ganze funktioniert wie gestaffelte Bewerbungsgespräche. Die Jugendlichen müssen sich im Voraus beim «ask!» und den Firmen anmelden. Sie führen dann an der Lehrstellenbörse ein Gespräch mit Vertretern dieser Geschäfte und erhalten Informationen und eventuell - wenn alles gut verläuft - eine Einladung für eine Schnupperlehre.

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