Die Lammet in Frick nimmt langsam Fahrt auf
23.02.2017 Frick, Gemeinden, Oberes Fricktalvon Stefan Salzmann
Die Lammet liegt nördlich des Bahnhofs und gehört zu einer der grösseren, zusammenhängenden Landflächen in Frick. Direkt an der Bahnlinie liegend, wurde für das Baugebiet Lammet bereits im letzten Jahr angedacht, mit den Erschliessungsarbeiten zu starten. Nun kommen diese erst jetzt langsam in Fahrt. Harri Widmer, Bauverwalter von Frick, erklärt den Grund dafür wie folgt: «Wir haben erst vor kurzem die Bewilligung für den Bau einer Lärmschutzwand vom Kanton erhalten.»
Mit den Erschliessungsarbeiten ist vor allem der Bau von Strassen, von Werkleitungen und von einer Lärmschutzwand gemeint. Mittels Ausschreibung wird nun nach einem Unternehmen gesucht, welches die Hauptarbeiten übernimmt. «Ab Mai sollen dann die Tiefbauarbeiten starten und möglichst bis Ende 2018 fertig sein», sagt Widmer. Parallel dazu sollen dann bereits erste Projekte im Hochbau starten. Und zwar vom Dorf her in Richtung Eiken. «Etappenweises, lückenloses Bauen», nennt Widmer die Vorgehensweise.
Bis 300 Wohneinheiten geplant
Geplant sind 250 bis 300 Wohneinheiten auf dem Baugebiet Lammet. «Wobei die Anzahl Wohneinheiten stark variieren kann – je nach Typologie der geplanten Wohnungen», sagt der Bauverwalter. Wenn es nach dem Wunsch der Gemeinde gehen würde, wären vor allem Familienwohnungen das Ziel. Da die Grundeigentümer des Gebiets aber Stahlton AG, Ernst Frey AG und Jakob Müller AG heissen, liegt die Entscheidung bei diesen drei Unternehmen. Klar ist nur: Bis zum Erstbezug in der Lammet wird es noch einige Zeit dauern.