von Susanne Hörth

In Mettau stand im Gebiet Trottmatt das mittlere der erst im Rohbau befindlichen Terrassenhäuser im Brand. Wenn zu einem Grossbrand aufgeboten wird, so Senn, dann ist die ganze Mannschaft angesprochen. Von den rund 80 Angehörigen der Feuerwehr Mettauertal-Gansingen standen innert kürzester Zeit rund 60 Personen im Einsatz. «Wir hatten den Brand bereits nach 20 Minuten unter Kontrolle», so der Feuerwehrkommandant. Dass diese eine hervorragende Leitung aller Beteiligten war, ist selbstredend. Thomas Senn spricht seinen Leuten deshalb auch ein riesengrosses Kompliment aus. Aber nicht nur ihnen. Wenn bei eisigen Temperaturen – zum Zeitpunkt des nächtlichen Brandes zeigte das Thermometer minus 4 Grad an – mit Wasser gelöscht wird, gefriert diesen sofort am Boden zu Eis. Ohne Aufforderung durch die Feuerwehr stand auch schon der Gemeindewerker vor Ort und verteilte Streusalz auf den eisigen Flächen. Damit war auch die Gefahr des Ausrutschens gebannt. Und auch für die Verpflegung und warme Getränke der im Einsatz stehenden Leute wurde gesorgt.

Die gut funktionierende Alarmierung und die schnelle Kontrolle der Feuerwehr über den Brand verhinderten noch grösseren Schaden. Thomas Senn betont aber auch, dass  es glücklicherweise zum Brandzeitpunkt kaum gewindet hat. So war auch die Gefahr des Übergreifens des Feuers auf andere Gebäude weniger gross.

Die Brandursache wird zurzeit durch die Polizei ermittelt. Was das Feuer für den Rohbau für Auswirkungen hat, oder wie hoch die finanziellen Schäden sind, dazu hält Pius Beck von  Beck Holzbau und Architektur fest, dass dies ebenfalls erst Gegenstand der Abklärungen seien