«Unser Ruf wird nachhaltig geschädigt»

  01.11.2016 Aargau, Natur, Politik, Brennpunkt, Zeihen, Effingen, Oberes Fricktal, Landwirtschaft

Von Sonja Fasler Hübner

Rund 80 Personen, vorwiegend aus Effingen und Zeihen, nahmen am Informationsanlass in der Effinger Turnhalle teil. Trotz kritischer Einstellung betonte der Effinger Gemeindeammann Andreas Thommen in seiner Begrüssungsrede, dass man die Suche nach einem geeigneten Tiefenlager nicht einfach der nächsten Generation überlassen dürfe. Ob das aber ausgerechnet im Gebiet Jura Ost sein müsse, sei fraglich. Jahrelang habe man kristallines Gestein für sicher gehalten. «Heute ist es Opalinuston.» Zu bedenken gab er auch die Nähe zu bedeutenden Flüssen und die Tatsache, dass der Bözberg schon genug durchlöchert sei von Autobahn- und Eisenbahntunnels. Das einzige, was ein Endlager dem Gebiet Jura Ost bringen würde, seien Geld und Arbeitsplätze. Allerdings mit dem einem schlechten Nachgeschmack. «Falls wir die Kröte schlucken müssen, wird das den Ruf unserer Region nachhaltig schädigen.»

Der ganze Artikel in der NFZ vom Dienstag.


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