«Steil abgehen – auf und neben dem Feld»
02.09.2016 Handball, Oberes Fricktal, Sport, KaistenVon Stefan Salzmann
Um es mit den Worten von OK-Präsident Michael Schürmann aus dem Jahre 2014 auszudrücken, soll es ganz nach dem Motto «Go steeply» auch in diesem Jahr am Kaisten-Cup «steil abgehen – auf und neben dem Feld.» Möglich gemacht wird das vom sechsköpfigen OK, welches seit Anfang Jahr an der Organisation des Kaisten-Cups ist. «Auch wenn wir am bewährten Konzept festhalten, gibt es immer wieder etwas zu verbessern», erklärt OK-Mitglied Yannic Erne, welcher für Infrastruktur und Werbung zuständig ist. Besonders an der Optimierung der Helfereinsätze und dem Sicherheitskonzept habe man gearbeitet und mögliche Szenarien durchgespielt, sodass man auf unvorhergesehene Fälle vorbereitet sei.
Bis zu 40 Personen stehen am Kaisten-Cup im Einsatz. «Mit dabei sind nicht nur Leute vom TV Kaisten, sondern auch externe Personen, welche viel leisten», sagt Erne. Sie sorgen dafür, dass es den Unihockeybegeisterten auf dem Feld und auf den Zuschauerrängen an nichts fehlt. Mit dem Rahmenprogramm wie Festwirtschaft, Bierzelt, Bar und DJs soll es aber auch ein Fest sein für die Dorfbevölkerung. «Es ist ein typisches Grümpeliturnier – an dem der Sport zwar wichtig ist, die restlichen Aktivitäten neben dem Feld aber auch», erklärt Erne.
Noch ein paar wenige freie Plätze
Auf dem Spielfeld begegnen sich ab dem Samstagnachmittag, der sogenannten Unihockeynight mit Party, Teams der Kategorien Herren Aktiv, Herren Plausch und Mixed Plausch. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Jugend. Von den Junioren A bis D sind alle Kategorien vertreten. «In allen Kategorien sind noch ein paar wenige Plätze zu besetzen», sagt Erne. Anmeldeschluss ist morgen Freitag. Spontan Entschlossene können sich via Webseite des TV Kaisten noch anmelden.
Eine Premiere gibt es am diesjährigen Kaisten-Cup aber doch noch: «Mit dem UHC Schaan aus Liechtenstein und einem Mixed-Team aus Freiburg im Breisgau sind zum ersten Mal auch zwei Teams aus dem Ausland mit dabei», sagt Erne lächelnd.