Zivilschutz: Sanierung in Eiken, neuer Standort in Frick
19.09.2014 Eiken, Oberes Fricktal, Politik, FrickKantonales Katastrophen Einsatzelement kommt nach Frick
Im Rahmen der Konzentration der Verwaltungsstandorte hat der Regierungsrat 2012 Schritte zum Ausbau des Gebäudes Zeughaus in Aarau zum Hauptstandort des Departements Gesundheit und Soziales (DGS) beschlossen. Dies beinhaltete auch den Auftrag zur Suche eines neuen Standorts für das Kantonale Katastrophen Einsatzelement (KKE), das heute seinen Standort im Gebäude Zeughaus Aarau hat. Das KKE lagert zudem umfangreiches Material für verschiedene Partnerorganisation, für das ebenfalls ein neuer Standort gesucht werden muss. Auf der Basis des durch den Regierungsrat 2013 beschlossenen Standortperimeters für den neuen Standort des KKE wurden rund 30 mögliche Lösungsoptionen geprüft. Die an der Evaluation beteiligten Betreiber und Nutzer sprachen sich schlussendlich für den Standort \"Frick, Werkhof\" aus.
Sanierung des Zivilschutzausbildungszentrums Eiken
Im Verlauf der Projektarbeiten zur Suche nach einem neuen Standort für das KKE wurde erkannt, dass es grosse Synergien zum Projekt \"Sanierung des Zivilschutzausbildungs-zentrums (ZAZ) Eiken\" gibt. Dieses wurde vor 31 Jahren eröffnet und hat einen grossen Sanierungsbedarf. Auch das Raumangebot des heutigen Schulungsgebäudes vermag die Anforderungen des Betriebs nicht mehr zu erfüllen.
Der Regierungsrat hat vor diesem Hintergrund als neuen Standort für das KKE und seine Partner den ehemaligen Werkhof für die A3 in Frick sowie die Zusammenlegung der Projekte \"Werkhof Frick\" und \"Sanierung ZAZ Eiken\" ebenso wie die entsprechenden Finanzen für die weitere Projektierung beschlossen.
Weiteres Vorgehen und Zeitplan
Als nächster Schritt muss bis Ende Februar 2015 die Projektplanung abgeschlossen sein. Anschliessend erfolgt ein öffentliches Anhörungsverfahren. Es ist geplant, dass das Geschäft Ende 2015 dem Grossen Rat zum Entscheid vorgelegt wird.