Variante Postauto-Haltstellen unterirdisch
Gemäss einem Zeitungsbericht ist die Projektierung des Bahnhofareals Frick mit Einladung zur Offertstellung an die Ingenieurbüros gestartet worden. Als Zug- oder Durchfahrer, hoffe ich, dass auch ...
Variante Postauto-Haltstellen unterirdisch
Gemäss einem Zeitungsbericht ist die Projektierung des Bahnhofareals Frick mit Einladung zur Offertstellung an die Ingenieurbüros gestartet worden. Als Zug- oder Durchfahrer, hoffe ich, dass auch revolutionäre Ausführungen geprüft werden. Zum Beispiel die seinerzeit an den Gemeinderat Frick schon eingebrachte Variante: Gesamter Postautoverkehr mit Haltestellen unterirdisch unter dem Bahnhofplatzareal. Zufahrt östlich ab Platanenhofkurve, unter die bestehende Parkanlage mit Velounterstand und früherem Holzumschlag. Zufahrt westlich vor Aufgangsstrasse (ehemals Ströbel) unten rein. Dies auch mit direkter Verbindung nach Osten. Die unterirdischen Haltstellen ermöglichten direkten Zugang zur Geleise-Unterführung, alles eben.
Die Vorteile: Wegfall des bestehenden engen Kurvenverkehrs um die Postauto-Haltestellen auf dem Bahnhofplatz, weniger und sichere Fussgänger-Passagen, generell nicht hinauf fahren, um wieder hinunter zu steigen …, direkter und schneller Zugang ab den Postautos zur Geleise- Unterführung, direkte Fussgänger-Passage nach Frick Richtung Altersheim runter, alles im Trockenen, wind- und wettergeschützt (Beispiel Baden). Und nicht zuletzt die einmalige Möglichkeit, auf der frei werdenden Bahnhofplatzfläche, die geforderte öffentliche Zone, vorne und östlich zu schaffen.
Die hintere Bahnhoferschliessung mit Zufahrten ist ja faktisch durch die Ausführung der Lammet-Erschliessung und die Ausbaupläne auf dem Ziegeleiareal kaum mehr realisierbar. Deshalb verlangt die beschriebene Variante volle Beachtung. Der Individual-Verkehr nimmt durch die zunehmende Anzahl Autos stetig zu. Beispiel Frick. Deshalb muss die Benützung des ÖVs umso mehr gefördert werden. Dies auch mit dieser Variante mit einfacherem Transfer vom Postauto zum Zug.
PETER RICKENBACH, GIPF-OBERFRICK