Das Wetter hätte passender nicht sein können für den diesjährigen Chlaushock des Turnverein Zeiningen. Nach einer kurzen Begrüssung marschierte die Gruppe, bestehend aus Kindern der Zeininger Turnerfamilie, deren Eltern sowie weiteren Familien, los. Der Winterspaziergang ...
Das Wetter hätte passender nicht sein können für den diesjährigen Chlaushock des Turnverein Zeiningen. Nach einer kurzen Begrüssung marschierte die Gruppe, bestehend aus Kindern der Zeininger Turnerfamilie, deren Eltern sowie weiteren Familien, los. Der Winterspaziergang gehört normalerweise bei den meisten Kindern nicht zum beliebtesten Teil des Chlaushocks. In diesem Jahr sorgte der reichliche Schneefall aber für viele freudige Kindergesichter und der Weg wurde zum Abenteuer. Nach rund 30 Minuten wurde das Vereinslokal «Bachtalenhüttli» am Rand des Zeininger Waldes erreicht. Ein festlich dekoriertes Gelände lud die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein.
Schon bald hörte man aus weiter Ferne ein Glöcklein bimmeln. Wer das wohl sein konnte? Natürlich der lang ersehne Samichlaus mit seinem Schmutzli. Alle Kinder der Turnerfamilie, angefangen beim Muki-Turnen, dem Kitu bis zu den Jugikindern, wurden in Gruppen nach vorne gebeten. Der Samichlaus berichtete, was ihm im vergangenen Vereinsjahr besonders gefallen hatte, und musste nur wenig tadeln. Er durfte sich unzählige Versli anhören, welche von den Kindern konzentriert aufgesagt wurden. Danach sorgten die verteilten Säckli für viele strahlende Kinderaugen. Nachdem der Samichlaus und sein Schmutzli wieder im dunklen Wald verschwanden, machten sich die einen Familien langsam auf den Weg zurück ins Dorf, während sich die anderen noch etwas an den verschiedenen Feuerstellen aufwärmten und die Geselligkeit genossen. (mgt)