Unter diesem Motto verlangen die Jusos eine überrissene Erbschaftssteuer. Die meinen, mit Geld der anderen sei die Klimaerwärmung zurückzukaufen. Ausgerechnet jene Parteimitglieder, die am wenigstens zu unserem Wohlstand beitragen, aber dafür am meisten kosten. Ein Grossteil Studierende, welche vom Steuerzahler finanziert werden. Wenn schon der Autoverkehr der massgebende CO2-ausstossende sei, dann sparen wir vernünftigerweise dort und bei denen, welchen es zumutbar ist. 112 000 Arbeitslose verzeichnet die Schweiz. Brauchen die dem arbeitenden Volk noch im Wege zu stehen, um den Stau noch zu erhöhen? Ergo Fahrverbot unter der Woche. Krankgeschriebene dürfen Autofahren? Wie kommt das? In einem gewissen Alter ist der Arzt-Besuch vorgeschrieben. Dort wird entschieden, wie gesund der Fahrer noch ist. Wer aber schon ein Arztzeugnis hat, ist sicher nicht gesund. Er soll zu Hause bleiben, seine Krankheit auskurieren, damit er bald wieder arbeiten kann.

Wer ein Glas zu viel trinkt, ist nicht mehr zurechnungsfähig. Führerschein weg. Busse dazu. Und der Burn-out-Krankgeschriebene? Ärztlich bestätigt, dass er psychisch nicht mehr in der Lage ist, irgendeine Arbeit zu erledigen. Weil er überfordert ist. Aber am Steuer sitzen? Sich all den Gefahren mit voller Konzentration bewusst sein und begegnen? Das geht? Wer ärztlich psychisch krankgeschrieben ist, muss ein Fahrverbot von mindestens der Dauer seiner angeschlagenen Psyche erhalten. Sozialhilfe-Erhaltende dürfen sich ein Auto leisten? Weniger CO2-Ausstoss ja
– aber dort wo es logisch ist. Und als Nebeneffekt? Mehr Arbeitswillige und weniger Krankheitskosten! Autofahren ist kein Menschenrecht! Es ist eine umweltschädliche Notwendigkeit für den Unterhalt unserer Wirtschaft und unserer Lebensqualität. Deshalb muss es dem arbeitenden Volk vorbehalten bleiben!

WERNER MEIER, ZEININGEN