Zur Ersatzwahl am Bezirksgericht Laufenburg für den Rest der Amtsperiode 2025/2028
Nebst den nationalen Abstimmungen erfolgt am 30. November auch eine Ersatzwahl für das Bezirksgericht in Laufenburg. Mit Susanne Gmünder Bamert stellt sich eine ...
Zur Ersatzwahl am Bezirksgericht Laufenburg für den Rest der Amtsperiode 2025/2028
Nebst den nationalen Abstimmungen erfolgt am 30. November auch eine Ersatzwahl für das Bezirksgericht in Laufenburg. Mit Susanne Gmünder Bamert stellt sich eine erfahrene und engagierte Persönlichkeit zur Verfügung. In den Jahren meiner Anstellung bei der Gemeinde Frick und später als Engagierter in der Lokalpolitik schätzte ich ihre zugängliche und bedachte Art. Gerade weil unsere Demokratie von Meinungsvielfalt lebt, unterstütze ich gerne auch eine Kandidatin einer anderen Partei. Vielleicht mag die Parteilosigkeit gerade für das Amt an einem Gericht den Schein der Unabhängigkeit wahren. In Wirklichkeit kann man ohne klare Wertehaltung aber weder ein politisches Amt ausführen noch als Bezirksrichterin tätig sein. Darum ist die Betonung der Parteilosigkeit eher als Zeichen der Intransparenz zu werten. Ohne das viel geschmähte «Parteibuch» bekennt sich eine kandidierende Person halt auch nicht zu gewissen Grundwerten und die Stimmberechtigten kaufen den «Kater im Sack». Dank ihrer Kandidatur für die Mitte-Partei wissen wir bei Susanne Gmünder, wofür sie einsteht. Obschon wir politische Differenzen haben mögen, spielen diese für mich bei der Wahl zur Bezirksrichterin eine untergeordnete Rolle. Dank ihrer Wertehaltung bin ich überzeugt, dass unser Bezirk eine faktenbasierte und zugleich empathische Richterin gewinnt. Was den Last-Minute Gegenkandidaten anbelangt, so kann ich diesen lediglich an den Begegnungen und Erfahrungen aus der Fricker Lokalpolitik messen. Daran bestätigt sich für mich, dass ich mit Susanne Gmünder am 30. November nur eine, dafür sehr geeignete Wahl habe.
ROLF SCHMID, GROSSRAT SP, FRICK