Gut besuchter Kaister Seniorenausflug
Pünktlich zur Abfahrt bei der Sporthalle Kaisten zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen und erfreuten die 121 erwartungsvollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kaister Seniorenausfluges.
Nach einer kurzweiligen Fahrt über Basel ...
Gut besuchter Kaister Seniorenausflug
Pünktlich zur Abfahrt bei der Sporthalle Kaisten zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen und erfreuten die 121 erwartungsvollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kaister Seniorenausfluges.
Nach einer kurzweiligen Fahrt über Basel und die badische Weinstrasse mit ihren vielen Rebbergen, untermalt mit lustigen Anekdoten und wissenswerten Informationen der Chauffeure, erreichten die drei Cars Haltingen. Dort wartete bereits die Kandertalbahn, genannt «Chanderli», mit der Dampf lok auf die Reisenden. Die langsame Fahrt in nostalgischen Bahnwagen führte dem Bach Kander entlang, durch unberührte Landschaften, vorbei an Maisfeldern, Pferdekoppeln, Sportplätzen und Wäldern. In Kandern stiegen die Seniorinnen und Senioren wieder in ihren Bus und genossen die Reise durchs Markgräf lerland mit herrlicher Sicht in die Vogesen und auf den Grand Ballon. In Bad Krozingen-Hausen wurde der munteren Schar im Restaurant Fallerhof ein feines Mittagessen serviert. Mit regen Diskussionen und Kennenlerngesprächen verging die Zeit wie im Flug.
Die Heimreise, vorbei an der Burg in Staufen und vielen Rebbergen, liessen manche Gedanken an die heimischen Kaister Reben und Weine schweifen. Die gemütliche Fahrt durch das Münstertal mit dem eindrücklichen Rathaus, dem Kloster St. Trudbert und den vielen Weiden, führte über das Wiedener Eck auf über 1000 Metern ins Wiesental hinunter. Dem Fluss Wiese entlang ging es weiter durch das alte, urchige Bauerndorf Utzenfeld bis nach Zell, bekannt als Geburtsort von W.A.Mozarts Frau Constanze. In Schopfheim verliessen die Chauffeure das Wiesental und führten die Kaisterinnen und Kaister via Wehratal und Säckingen sicher nach Hause. Ein herzlicher Dank geht an die drei BegleiterInnen vom Samariterverein Schupfart, welche für das gesundheitliche Wohl der Reisenden sorgten. Ebenso dankte der Gemeinderat Kaisten der römkath. Kirchgemeinde Kaisten und Ittenthal und der ref. Kirche Laufenburg und Umgebung, welche die Reise finanziell unterstützten. (mgt)