Traditionsgemäss führte die Musikgesellschaft Hornussen Böztal am vergangenen Samstag ihr Jahreskonzert durch. Mit dem Motto «Swiss Folks» blieb die MG Hornussen in diesem Jahr in der Schweiz und präsentierte bekannte und weniger bekannte Volksmusik.
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Traditionsgemäss führte die Musikgesellschaft Hornussen Böztal am vergangenen Samstag ihr Jahreskonzert durch. Mit dem Motto «Swiss Folks» blieb die MG Hornussen in diesem Jahr in der Schweiz und präsentierte bekannte und weniger bekannte Volksmusik.
Praktisch alle Plätze waren in der Turnhalle Hornussen besetzt, als die Musikantinnen und Musikanten mit dem Marsch «Habsburg» das Publikum willkommen hiessen. Nach der Begrüssung durch den Ansager Christoph Kobel folgte das «Guggisberg-Lied» mit dem Saxophone-Solo von Reto Bühler. Nach diesem Solo folgte der nächste Leckerbissen: Der Kinderchor der Wirkstadt-Schule Elfingen sang unter der Leitung von Corina Siegrist «Swiss Folks» zusammen mit der Musik. Die Lieder «S’esch mer alles eis Ding», «Die Nacht ist ohne Ende», «S’Ramseiers wei go grase», «Es Buurebüebli mahn i nid» und «Muess i de blogeti Hansli si» gefielen dem Publikum sehr gut. Anschliessend spielten die Hornusser «Übere Gotthard flüge d’Bräme» und dann «Alperose» mit Begleitung vom E-Gitarristen Adi Boutellier.
Mit «Sennechutteli» in den zweiten Konzertteil
Schweizerisch herausgeputzt mit «Sennechuttelis» eröffnete die MG Hornussen mit dem Peter Reber- Stück «Ds Hippigschpängschtli» den zweiten Konzertteil. Nach dem Auftritt vom «Gspängschtli» folgten «So es schöns Panorama» und «Heidi». Beim nachfolgenden Stück «Musig» begleitete Adi Boutellier die MG Hornussen wieder mit der E-Gitarre.
Vor dem Stück «Ein Leben lang» wurde Oskar Herzog für 70 Jahre Musikgesellschaft Hornussen geehrt. Passend zum Stücktitel begleitete die Blasmusik auch «Oski» ein Leben lang. Nicht nur als Posaunist, sondern auch als Dirigent und Ausbildner von Bläsern ist er ein Vollblutmusiker. Er ist aber auch ein liebenswürdiger und überall geschätzter Vereinskamerad.
Mit «I hätt no viu blöder ta» von Gölä endete der offizielle Konzertteil. Doch natürlich entliessen die begeisterten Gäste die MG Hornussen nicht ohne Zugaben, womit das Konzert mit den Zusatzeinlagen «Örgelihuus» und dem Marsch «Salut Lugano» beendet wurde. Zum Schluss bedankte sich der Musikpräsident Gottfried Herzog herzlich beim Dirigenten Ruedi Obrist, dem es gelungen ist, mit der MG Hornussen ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zusammenzustellen. Ein Dank ging auch an Christoph Kobel, der mit seiner witzigen Ansage das Konzert umrahmte. (mgt)