SP Kaiseraugst zielt auf die Macht

  12.08.2025 Leserbriefe

Zu den Kaiseraugster Gemeindepräsident- und Vizepräsident-Wahlen vom 28. September.
Die SP Kaiseraugst lässt die Hüllen fallen. Nach der verlorenen Ersatzwahl im Juni nominiert sie Oliver Jucker fürs Präsidium – während Markus Zumbach als Vize im Amt bleiben soll. Zwei SP-Vertreter. Zwei Spitzenämter. Ein Ziel: maximale Kontrolle. Das ist kein demokratischer Wettbewerb. Das ist ein orchestrierter Machtplan. Wer das politische Gespür nicht verloren hat, erkennt sofort: Es geht um parteipolitische Dominanz – nicht um das Wohl der Gemeinde. Im Juni entschied sich die Bevölkerung klar für Jean Frey – einen erfahrenen, breit abgestützten Kandidaten. Die SP aber will dieses Ergebnis nicht akzeptieren. Statt innezuhalten, tritt sie mit neuem Namen, aber gleicher Absicht an: Präsidium sichern, Einfluss bündeln, Kontrolle maximieren. Zumbach bleibt, obwohl er unterlegen ist. Jucker übernimmt die nächste Offensive. Die Methode bleibt dieselbe – egal, wie der Name auf dem Stimmzettel lautet. Was als Neuanfang verkauft wird, ist in Wahrheit ein taktisches Manöver. Jean Frey hat sein Amt mit breiter Unterstützung und klarem Rückhalt übernommen. Dass er so rasch wieder verdrängt werden soll, zeigt deutlich: Die SP verfolgt nicht die Interessen der Gemeinde, sondern einzig ihre Parteistrategie. Eine Gemeinde lebt vom politischen Gleichgewicht. Vom Miteinander. Vom Ausgleich. Doch wenn Präsidium und Vizepräsidium in einer Partei vereint sind, kippt dieses Gleichgewicht. Es entsteht kein Team – es entsteht eine Machtzentrale. Die SP will genau das: zwei Sitze, eine Linie, eine Kontrolle. Wer anders denkt, wird ignoriert. Es geht nicht um Gemeinwohl, sondern um Parteimacht.

Die SVP Kaiseraugst stellt sich diesem Machtspiel entschieden entgegen. Wir stehen für Vielfalt. Für politische Balance. Für eine Gemeinde, die auf Stabilität, Vertrauen und Zusammenarbeit baut. Jean Frey bringt genau das mit: Erfahrung, Integrität und breite Akzeptanz. Am 28. September rufen wir alle Stimmberechtigten auf, ein Zeichen zu setzen: Für eine ausgewogene Gemeindeführung, für politische Vielfalt statt Einseitigkeit, für Jean Frey

MANUEL ACKERMANN
PRÄSIDENT SVP KAISERAUGST


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