Sommerferienplausch der reformierten Kirchgemeinde Bözen
Am diesjährigen dreitägigen Sommerferienplausch der reformierten Kirchgemeinde Bözen konnte das Leiterteam 33 fröhliche Kinder der Dörfer Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und Zeihen beim ...
Sommerferienplausch der reformierten Kirchgemeinde Bözen
Am diesjährigen dreitägigen Sommerferienplausch der reformierten Kirchgemeinde Bözen konnte das Leiterteam 33 fröhliche Kinder der Dörfer Bözen, Effingen, Elfingen, Hornussen und Zeihen beim Kirchgemeindehaus begrüssen.
Die Tage starteten jeweils mit einem Morgenritual in der Kirche, in welchem auch fleissig verschiedene Lagerlieder eingeübt wurden. Am ersten Tag begrüssten charmante Flight Attendants die Kinder vor der Kirchentüre, bevor sie zum Check-in hineingehen konnten. Danach wurde mit Boardingkarte eingecheckt und der Pass abgestempelt. Dann konnten die Kinder sich in die Sitzreihen begeben. Bevor der «Ref-Air» Flug nach Thailand startete, wurden sie freundlich begrüsst und ein Reisesegen auf den Weg mitgegeben. Anschliessend startete der Pilot mit seinem Co-Pilot geräuschvoll das Flugzeug.
In Thailand angekommen, konnten alle anhand von Lichtbildern sehen, dass die Landschaft sehr vielfältig ist. Der Norden ist ganz anders gegliedert als der Süden und das Land besteht aus vielen verschiedenen Teilen. Aber alle Teile sind gleich wichtig, vergleichbar mit einem Puzzle. Ebenso hat es Paulus in seinem Brief an die Korinther geschrieben, welche den Kindern vorgetragen wurde. Jedes Teil ist anders, wie beim Körper eines Menschen und trotzdem ergibt dies schliesslich ein Ganzes. Jedes Kind fertigte sein eigenes Puzzleteil mit viel Fantasie als Erinnerung an.
Musik ist in Thailand auch sehr wichtig und begleitete durch den Tag. Am Nachmittag wurde viel mit Wasser gespielt, was den Kindern besonders Spass machte.
Chamäleons und Urwald
Am zweiten Tag «flogen» alle nach Madagaskar. Dort begegneten die Kinder einem auffällig farbigen Tier, dem Chamäleon, das sehr faszinierte. Anhand einer Geschichte merkten sie, dass die Menschen zwar vielfältig und anders farbig sind und trotzdem zusammengehören.
Spannend war es zuzusehen, wie ein kunstvoll gemalter Urwald entstand. Eifrig malten die Kinder Chamäleons und viele andere Tiere, um den Urwald zu beleben. Ebenso wurde voll Begeisterung mit den gebastelten Instrumenten ein Regenwaldtanz eingeübt. Zum Zvieri genossen die Kinder ihre selbstgebackenen Vanillebrötchen. Vanillestängel kommen bekanntlich aus Madagaskar.
Musik und Tanz
Am letzten Tag «flogen» alle nach Kuba. Musik, Tanz und Feste sind auf dieser Insel besonders wichtig. Anhand der Pfingstgeschichte erlebten alle die Vielfältigkeit, Freude und die Begeisterung. Beim Abschlussgottesdienst wurde den Eltern und den Kindern ein kurzer Rückblick der drei erlebnisreichen Tage mit den jeweiligen Fotos an der Leinwand präsentiert. Dazwischen sangen die Kinder mit Begeisterung die eingeübten Lieder. (mgt)