Am 28. September finden in Herznach-Ueken die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2029 statt. Während sich die bisherige Gemeinderätin Doris Frey sowie die bisherigen Gemeinderäte Hansruedi Rubin und Gerhard Zumsteg einer Wiederwahl stellen, haben ...
Am 28. September finden in Herznach-Ueken die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2029 statt. Während sich die bisherige Gemeinderätin Doris Frey sowie die bisherigen Gemeinderäte Hansruedi Rubin und Gerhard Zumsteg einer Wiederwahl stellen, haben Gemeindepräsident Stephan Gemmet und Vizepräsident Robert Schmid entschieden, dass sie nicht mehr kandidieren werden. Wie Stephan Gemmet, der auch Unternehmer ist und Ende Jahr die dritte Amtsperiode abschliesst, erklärt, werde er in naher Zukunft auch seine Firma übergeben und in Teilpension gehen. Er wolle zusammen mit seiner Frau noch reisen, hält Gemmet fest, der Ende Jahr 61 wird. Für Robert Schmid sind es Ende Jahr knapp zehn Jahre, die er im Gemeinderat wirkt. «Es waren spannende, aber auch intensive und zehrende Jahre», so der Vizepräsident von Herznach-Ueken. Schmid wurde in «unruhigen Zeiten» im Gemeinderat von Ueken zum Gemeindeammann gewählt und schon kurz danach lief der Fusions-Prozess an. Der bald 59-Jährige freut sich, dass er sich künftig wieder vermehrt auf seinen Landwirtschaftsbetrieb konzentrieren kann. Sowohl Gemmet als auch Schmid sind überzeugt, dass sich in der Gemeinde zwei fähige Personen für den Gemeinderat finden werden. Gerhard Zumsteg sagt gegenüber der NFZ, Doris Frey werde als Gemeindepräsidentin und er als Vizepräsident für die neue Amtsperiode kandidieren. Dies hat das Gemeinderats-Trio Frey, Rubin und Zumsteg nach der Gemeinderatssitzung vom Dienstagabend besprochen. (bz)