Mit Befremden habe ich den Bericht von Désirée Stutz, Grossrätin von Möhlin, gelesen. Vor allem der Abschnitt, in dem geschrieben steht «Als erste richtige Amtshandlung erhöhte sich der Grosse Rat direkt nach den Wahlen die eigene Entschädigung». Als Stimmbürgerin stos se ich mich daran, dass sich der Grosse Rat erst um die eigenen Einkünfte kümmert und im zweiten Anlauf ums eigentliche Geschäft. Das ist nicht vertrauenswürdig! Mir bleibt nur die Hoffnung, dass sich der Grosse Rat in Zukunft mit Engagement und nach bestem Wissen und Gewissen für die anfallenden Aufgaben einsetzen wird, zugunsten des Allgemeinwohls.

RAHEL BAUMGÄRTNER, RHEINFELDEN