BASEL. Der Basler Kulturmanager Christoph Müller (54), aufgewachsen in Möhlin, übernimmt im Jahr 2026 die künstlerische Leitung der Settimane Musicali Ascona. Müller, der bis zum Herbst 2025 die künstlerische Leitung des Gstaad Menuhin Festival inne hat und diese ...
BASEL. Der Basler Kulturmanager Christoph Müller (54), aufgewachsen in Möhlin, übernimmt im Jahr 2026 die künstlerische Leitung der Settimane Musicali Ascona. Müller, der bis zum Herbst 2025 die künstlerische Leitung des Gstaad Menuhin Festival inne hat und diese dann nach 24 Jahren abgeben wird, ist vom Stiftungsrat der SMA einstimmig zum Nachfolger von Francesco Piemontesi gewählt worden. Verbunden mit dem Auftrag der künstlerischen Leitung ist auch eine Beratungsfunktion für die Weiterentwicklung und Neupositionierung des traditionsreichen Festivals. Christoph Müller wird seine Arbeit im Herbst 2025 aufnehmen und anfangs Jahr 2026 sein erstes Programm präsentieren.
Der 1970 geborene Kulturmanager ist ausgebildeter Cellist und seit 1996 in verschiedenen Funktionen auch für das Kammerorchester Basel tätig. Seit der Saison 99/2000 veranstaltet er mit dem Team von Swiss Classics den Lucerne Chamber Circle im KKL Luzern. In Basel hat er in den letzten 10 Jahren erfolgreiche Musikprojekte lanciert wie u.a. das Langzeitprojekt Haydn2032, die Basel Composition Competition, das interdisziplinäre Festival «Erasmusklingt» oder die Klassiksterne A-Cappella. Im Jahr 2006 gründete er zusammen mit der Cellistin Sol Gabetta das Solsberg-Festival, welches kommendes Jahr die 20. Ausgabe feiert. (mgt/nfz)