Die Buss AG mit 130 Mitarbeitenden gehört seit 31. Januar 2025 zur Fricker Jakob Müller Holding AG (JMH). Mit der Übernahme der Buss AG will die JMH ihre Marktposition im Maschinen- und Anlagebau weiter stärken.
Susanne Hörth
«Wir werden ...
Die Buss AG mit 130 Mitarbeitenden gehört seit 31. Januar 2025 zur Fricker Jakob Müller Holding AG (JMH). Mit der Übernahme der Buss AG will die JMH ihre Marktposition im Maschinen- und Anlagebau weiter stärken.
Susanne Hörth
«Wir werden wachsen», sagte Andreas Conzelmann, CEO der Jakob Müller Group, vor einem Dreivierteljahr vor Medien- und Gemeindevertretern am Hauptstandort des weltweit tätigen Industrieunternehmens in Frick. Zusammen mit Stephan Bühler, Inhaber der Jakob Müller Holding AG in fünfter Generation, wurde damals auch über die Strategie «Jakob Müller 2030» informiert. Deren Hauptziele sind die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sowie das Wachstum in allen Sparten. Das Wachsen hat schon begonnen.
Per 31. Januar 2025 übernimmt die Jakob Müller Holding AG nun 100 Prozent der Anteile der in Pratteln beheimateten Buss AG. Die Firma bietet Systeme für Mischund Knettechnologien an. Damit möchte die JMH ihre Marktposition in der Sparte «Process Solutions» (verfahrenstechnischer Maschinenund Anlagebau) weiter stärken. Stephan Bühler zeigt sich überzeugt: «Mit der Übernahme erweitern wir unser Technologieund Anwendungsspektrum im verfahrenstechnischen Maschinenund Anlagenbau und die JMH baut ihre Position als Technologieführer in den Bereichen des kontinuierlichen Knetens, Mischens, Compoundierens und Kühlens aus.»
Wachstumskurs fortsetzen
Mit der Übernahme der Buss AG gehören zur Jakob Müller Holding AG nun fünf Firmen. Sie teilen sich mit der Jakob Müller Group und der Benninger AG in den Bereich «Textile Solutions» und mit der List Technology AG, der BBA Innova AG sowie der Buss AG in die Sparte «Process Solutions» auf. Stand Mai 2024 waren bei der Holding rund 1100 Personen beschäftigt, davon 700 in der Jakob Müller Group.
Nun kommen 130 Mitarbeitende – verteilt auf die Standorte Pratteln, Shanghai, Tokio und in den USA – der Buss AG hinzu. Sie gehört zwar neu zur Jakob Müller Holding, wird jedoch eigenständig weitergeführt. «Unsere Technologien sind stark komplementär und das verfahrens- und maschinenbautechnische Know-How ergänzen sich ideal», sagt Philip Nising, CEO der Buss AG. «Gemeinsam mit der JMH wird die Buss AG ihren Wachstumskurs fortsetzen können und unseren Kunden einen zusätzlichen Mehrwert bieten».