Es ist für mich bemühend, wie Alt-Bundesräte*innen und -Regierungsräte*innen versuchen, die Initiative zur 13. AHV-Rente zu bodigen. Dieselben waren bereit, Milliarden zur Rettung der UBS zur Verfügung zu stellen. Es ist für mich klar, dass sie sich keine Sorgen ...
Es ist für mich bemühend, wie Alt-Bundesräte*innen und -Regierungsräte*innen versuchen, die Initiative zur 13. AHV-Rente zu bodigen. Dieselben waren bereit, Milliarden zur Rettung der UBS zur Verfügung zu stellen. Es ist für mich klar, dass sie sich keine Sorgen um ihre Altersversorgung zu machen haben, denn sie erhalten eine Rente, von der viele AHV-Bezüger nur träumen können. Vielleicht nur ein kleines Beispiel, worüber sich ein AHV-Rentnerpaar heute Gedanken macht. Die Krankenkassenprämien erhöhten sich für das Jahr 2024 um 90 Franken und es ist anzunehmen, dass dies so munter weiter geht. Also werden wir in 10 Jahren (2034) 900 Franken pro Monat mehr bezahlen, wohlgemerkt dies aufaddiert auf die jetzigen 900 Franken. Wir reden also von über 1800 Franken pro Monat. Mit diesem Problem haben natürlich auch jene zu kämpfen mit niedrigen Löhnen oder junge Familien mit Kindern. Bitte, liebe Politiker und Politikerinnen, setzt euch mal für den normalen Bürger ein, zum Beispiel mit vollem Abzug der Krankenkassengrundprämie bei den Steuern und jammert dann nicht über die Millionen Mindereinnahmen bei den Steuern, denn auch wir Rentner bezahlen Steuern und dies nicht zu knapp.
PAUL MOESCH-HERZOG, HORNUSSEN